hallo anhalli,
der feuerteufel steckt in jedem von uns.
es muß die animalische freude gewesen sein beim erstmalig selbst entzündeten feuer, die sich tief in das morphologische gedächtnis der menschen gebrannt hat.
irgendwann in grauer vorzeit, als man zeit noch nicht maß.
aber mittlerweile wird die zeit gemessen.
und in der heutigen zeit wird ein mensch zu einem großen teile gemessen an der fähigkeit und fertigkeit, verantwortung zu übernehmen.
wie man die fähigkeit, verantwortung für das entfachte feuer zu übernehmen, vorleben und somit anerziehen kann, bietet hans fallada in "heute bei uns zu haus" in form einer gut analysierten beobachtung für jeden lesbar an.
nur als beispiel.
dein protagonist hat seine lehre gezogen, nein, er ist noch auf dem weg dahin, denn verantwortung bedeutet opferbereit zu sein.
das opfer wäre in deinem falle der ehemalige, nie ganz so richtig gewesene freund.
die geschichte endet nichtsdestotrotz genau an der richtigen stelle.
gruß knychen
