Betrachtung Nummer 1
Vorsichtig nehme ich dich in meine Hände, sanft, zart, und drehe dich behende. Mit meinen Fingerspitzen berühre ich dich ehrfürchtig und bin gebannt von deinem Wesen. Ich halte dich und meine Augen ruhen nur auf dir, lösen dich auf, fassen dich, vereinigen dich.
Noch bist du kalt, bald schon warm von meinen bedachten Berührungen. Deine Härte wirkt abweisend, ich kann sie dennoch nicht wandeln und probierte ich es, so würde ich dich zerstören, Neues schaffen, doch vernichten.
Keine Worte kommen über deine Lippen, sie bleiben ewig verschlossen. Zu mir sprichst du durch mich und hilfst mir so mit mir selbst zu reden, zu erkennen wer und was ich bin.
Du bist perfekt in deiner Regelmäßigkeit, denn deine Rauheit mäßigt jede Regel, setzt dich ab, macht dich einzigartig, obgleich dich dies mit deinesgleichen und überhaupt mit allem verbindet.
Schmutz bedeckt dein Äußeres, verhüllt es, lässt es glänzen. Schmutz? Was ist das? Etwas, das wir nicht wollen, Dreck, schlecht scheint es uns! Weg damit! Es stört die Reinheit! Nein, nicht bei dir! Es passt, muss so sein, kann nicht anders. Schmutz ist eine Zier für dich, gehört zu dir!
So alt wie ich bist du und gleichsam älter als ich zählen kann.
Wir sind verbunden, wir sind eins!
Ich halte dich!
Ich kann dich nicht fassen!
Dein Wunder lässt mich schwanken!
Bin unfähig dir ein Kleid zu geben, dass dir nicht zu groß ist und zur selben Zeit deiner wahren Größe gereicht.
Lass ab von mir! Ich bin dir nicht gewachsen, dein Rätsel bleibt bestehen auf immerdar!
Gehe! Quäle mich nicht länger, verschwinde, gib mich frei!!
Doch warte! Bin nicht ich es, der dich hält?
So denn, lebe wohl!
Ich werfe dich weg.
Schottersteinchen.
Vorsichtig nehme ich dich in meine Hände, sanft, zart, und drehe dich behende. Mit meinen Fingerspitzen berühre ich dich ehrfürchtig und bin gebannt von deinem Wesen. Ich halte dich und meine Augen ruhen nur auf dir, lösen dich auf, fassen dich, vereinigen dich.
Noch bist du kalt, bald schon warm von meinen bedachten Berührungen. Deine Härte wirkt abweisend, ich kann sie dennoch nicht wandeln und probierte ich es, so würde ich dich zerstören, Neues schaffen, doch vernichten.
Keine Worte kommen über deine Lippen, sie bleiben ewig verschlossen. Zu mir sprichst du durch mich und hilfst mir so mit mir selbst zu reden, zu erkennen wer und was ich bin.
Du bist perfekt in deiner Regelmäßigkeit, denn deine Rauheit mäßigt jede Regel, setzt dich ab, macht dich einzigartig, obgleich dich dies mit deinesgleichen und überhaupt mit allem verbindet.
Schmutz bedeckt dein Äußeres, verhüllt es, lässt es glänzen. Schmutz? Was ist das? Etwas, das wir nicht wollen, Dreck, schlecht scheint es uns! Weg damit! Es stört die Reinheit! Nein, nicht bei dir! Es passt, muss so sein, kann nicht anders. Schmutz ist eine Zier für dich, gehört zu dir!
So alt wie ich bist du und gleichsam älter als ich zählen kann.
Wir sind verbunden, wir sind eins!
Ich halte dich!
Ich kann dich nicht fassen!
Dein Wunder lässt mich schwanken!
Bin unfähig dir ein Kleid zu geben, dass dir nicht zu groß ist und zur selben Zeit deiner wahren Größe gereicht.
Lass ab von mir! Ich bin dir nicht gewachsen, dein Rätsel bleibt bestehen auf immerdar!
Gehe! Quäle mich nicht länger, verschwinde, gib mich frei!!
Doch warte! Bin nicht ich es, der dich hält?
So denn, lebe wohl!
Ich werfe dich weg.
Schottersteinchen.