AlexanderrednaxelA
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Bios Rhythmus
Deine Augen, wie sie strahlen
Wenn ich sie in diesem fahlen
Lichte staunend mir betrachte
Deine Haut berühre, sachte
Denn sie ist so sanft und weich
(ich dagegen: knochig, bleich)
Dass ich leidenschaftlich und
Gierig suche Deinen Mund
Dessen Lippen voll, geschwungen
Leicht geöffnet, blutdurchdrungen
Blitzen lassen Deine Zähne
Ja, im Himmel ich mich wähne
Wenn Dein Haar, frivole Mähne
Mich umschlingt – oh süßer Schmerz
Weiß doch nicht, gehört Dein Herz
Nur mir oder ist es bloß
Für alle und die Welt so groß
Oder gibt es darin einen
Platz für mich, nur einen kleinen?
Sei’s drum, auch zu Deinen Füßen
Läg ich gern, den edlen, süßen
Deren Sinn bestimmt nicht gehen
Nur gesehen werden ist
Weil Du über-sinnlich bist;
Dem Wahn anheim fiel, wer denn wüsste
Um die Schönheit Deiner Brüste
Und es würd zum wilden Tiere
Wer je Deiner roten Niere
Angesichtig würd, und sagen
Könnte nichts, wer Deinen Magen
Hat sich neckisch winden sehen
Gut mit Blut versorgt von denen
Die man heißt Arterien, Venen
Welche laut ihr Glück besingen
Sich so ganz durch Dich zu schlingen
Deine Leber und Dein Darm
Puh, mir wird plötzlich ganz warm!
Es eilt nun, Herz, sonst wirst Du fad
Ich stelle Dich auf 50 Grad
Genug, Geliebte, jetzt gedichtet
Denn endlich bist Du angerichtet.
Deine Augen, wie sie strahlen
Wenn ich sie in diesem fahlen
Lichte staunend mir betrachte
Deine Haut berühre, sachte
Denn sie ist so sanft und weich
(ich dagegen: knochig, bleich)
Dass ich leidenschaftlich und
Gierig suche Deinen Mund
Dessen Lippen voll, geschwungen
Leicht geöffnet, blutdurchdrungen
Blitzen lassen Deine Zähne
Ja, im Himmel ich mich wähne
Wenn Dein Haar, frivole Mähne
Mich umschlingt – oh süßer Schmerz
Weiß doch nicht, gehört Dein Herz
Nur mir oder ist es bloß
Für alle und die Welt so groß
Oder gibt es darin einen
Platz für mich, nur einen kleinen?
Sei’s drum, auch zu Deinen Füßen
Läg ich gern, den edlen, süßen
Deren Sinn bestimmt nicht gehen
Nur gesehen werden ist
Weil Du über-sinnlich bist;
Dem Wahn anheim fiel, wer denn wüsste
Um die Schönheit Deiner Brüste
Und es würd zum wilden Tiere
Wer je Deiner roten Niere
Angesichtig würd, und sagen
Könnte nichts, wer Deinen Magen
Hat sich neckisch winden sehen
Gut mit Blut versorgt von denen
Die man heißt Arterien, Venen
Welche laut ihr Glück besingen
Sich so ganz durch Dich zu schlingen
Deine Leber und Dein Darm
Puh, mir wird plötzlich ganz warm!
Es eilt nun, Herz, sonst wirst Du fad
Ich stelle Dich auf 50 Grad
Genug, Geliebte, jetzt gedichtet
Denn endlich bist Du angerichtet.