Blut, Fleisch und Knochen

Raskolnikov · 15 Mai 2001

Herz, das zu Stein erfriert
Hass, der unendlich ins Firmament hinaufgiert
Sanfte Hände sucht man vergebens
Ein innerliches Gähren Zeit Lebens
Lachen, grotesker Schrei der Kälte
Spiegel verweigern dein Angesicht
Schwarze Brut aus Blut, Fleisch und Knochen
Einer Spinne gleich im Schatten lauernd

Raskolnikov · 15 Mai 2001

Erstarrt würde vielleicht vom semantischen Zusammenhang hier besser geeignet sein, dennoch liegt mir hier bei der bildhaften Betrachtung erfriert näher, da es nicht so eng gefasst ist. Nun Gott sei dank bin ich noch nicht zu den Punkt gelangt, dass ich solche Gefühle meine ständigen Begleiter nennen könnte, es bezieht sich mehr auf eine für mich sehr interssant wirkende Figur. Danke für deinen Kommentar. Gruß Raskolnikov

Sam_Naseweiss · 22 Mai 2001

Hi Raskolnikov

Die letzte Strophe gefällt mir sehr gut

"Schwarze Brut aus Blut, Fleisch und Knochen
Einer Spinne gleich im Schatten lauernd"
das hat was

Gruß Sam

Raskolnikov · 23 Mai 2001

Hallo Sam, schön das dir die letzte Strophe zusagt, ich hoffe das heißt nicht, dass der Rest des Textes dir eher mißfällt. Gruß Raskolnikov

Sam_Naseweiss · 24 Mai 2001

Der erste Reim gefällt mir nicht so gut;
erfriert - hinaufgiert
er wirkt sehr hart auf mich.

aber ein tiefes Bild wie bei den meisten deiner Gedichte!

Gruß Sam

freund janleo° · 24 Mai 2001

zurück an die oberfäache

dieser text ist ein guter text, darum gehört er nach oben und vor eine massenposterin !!!

Raskolnikov · 24 Mai 2001

Hallo, schön das dir mein Text gefällt und ich nicht gänzlich unter der ganzen Wurfpost untergegangen bin . Gruß Raskolnikov

Blut, Fleisch und Knochen

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