Californication

1,00 Stern(e) 1 Stimme
Es läutet. Anna geht zur Tür. Mia steht strahlend im Eingang.
„Hallo, mein Schatz, mit dir hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet“. Anna ist wirklich sehr überrascht.
„Komm` herein“. Mia wuchtet zwei blaue Säcke über die Türschwelle und lässt diese auf den Holzboden in der Diele fallen.
„Was hast du denn da mitgebracht?“
„Meine High Heels“, antworte Mia mit einem strahlenden Hollywood-Lächeln, das Doris Day zu ihrer besten Zeit gut gestanden hätte.
Anna sagt nichts. Sie kuckt ziemlich verdutzt aus der Wäsche. Sie fragt sich, ob Mia den Verstand verloren hat.
Mia packt etwa zehn Paar High Heels aus und stellt diese paarweise sortiert und ordentlich aufgereiht auf den Teppich in Annas Wohnzimmer.

„Alles deins, meine Liebe. Und have fun“, platzt sie triumphierend heraus.
Anna schaut zu der Schuh-Parade und dann zurück zu ihrer besten Freundin.
„Was soll das? Was ist los?“
„Carmel. Ich fahre nach Carmel-by-the-Sea. Und ich bleibe dort“. Mia blickt Anna abwartend an.
„Komm`, wir setzen uns. Ich hab`s nötig“, antwortet Anna. „Und ich glaube, du auch“, fügt sie mit einem schrägen Blick auf Mia hinzu.
„Also, schieß` los. Wieso Carmel und warum ohne High Heels?“, will Anna wissen.
„High Heels sind in Carmel-by-the-Sea verboten“, entgegnet Mia bestimmt.
„Woher weißt du das?“
„Aus dem Internet. Wikipedia schreibt das“, entgegnet Mia fest.

Anna guckt ihre Besucherin streng an. „Sag` mal, ist mit dir alles in Ordnung? Du fährst nach Amerika, nach Kalifornien, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und du verschenkst alle deine High Heels, weil das so in Wikipedia steht. Hast du einen Knall?“
„Nee, ich glaube das. Und dort ist immer schönes Wetter. In Carmel leben nur um die 4.000 Einwohner. Es gibt keine Parkuhren, und neue Geschäfte müssen immer um die Bäume herum gebaut werden“, erzählt Mia mit fester Stimme.
„Clint Eastwood war dort Bürgermeister“, fährt sie fort.
„Das ist aber lange her“. Anna bemüht sich, auch ein paar Worte zu sagen.
„Ja, das stimmt schon. Aber Hemingway und Liz Taylor haben dort ebenfalls gelebt“. Mia ist kaum zu bremsen.
„Die sind alle schon lange tot. Was sucht du heute dort?“, fragt Anna mit besorgtem Gesichtsausdruck.
„Doris Day lebt noch da. Ich habe kürzlich einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ist eine Fangruppe nach Carmel gereist, um Doris Day zum achtzigsten Geburtstag zu gratulieren.“
„Wahnsinn. Und du willst nun Doris Day besichtigen?“. Anna wird ungeduldig.
„Nicht unbedingt“, antwortet Mia. „Ich war nie ein großer Freund von diesen alten Filmen. Außerdem wird Doris Day wohl eher abgeschirmt hinter hohen Mauern leben“, fährt Mia fort.
„Aber der Fernsehbericht hat mich auf Carmel als Wohnort gebracht. Ein Häuschen habe ich auch schon gefunden. Nicht ganz billig, aber wunderschön“. Anna ist offensichtlich entzückt.

„Sag `mal, deine beiden E-Books sind ja ganz gut gelaufen. Was hast du damit verdient?“, will Anna wissen.
„“Runde Siebenunddreißig Tausend Euro“, erwidert Mia stolz.
„Das kann aber auch einmal aufhören. Was machst du dann? Und überhaupt …“. Anna setzt sich aufrecht. „Was sagt denn Timo dazu?“.
„Timo hat die Sache doch überhaupt erst ins Rollen gebracht. Er hat eine Stelle als Entwicklungsingenieur nebenan im Silicon Valley bekommen. Big Money. Wir ziehen nach Kalifornien“. Mia gluckst vor sich hin. Sie kann sich kaum halten vor Lachen.
„Aber das mit den High Heels scheint zu stimmen. Die Schuhe kannst du behalten“, fügt Mia hinzu.
Beide fallen sich um den Hals und lachen und lachen und lachen.
„Ich hole eine Flasche Wein. Mit einem Mondavi aus Napa Valley kann ich nicht dienen. Der Tropfen hier kommt von der Mosel“.
 

onivido

Mitglied
Guten Abend,
Quote
"Nicht ganz billig, aber wunderschön“. Anna ist offensichtlich entzückt."
Unquote
Sollte nicht die MIA entzueckt sein?
Gruesse///Onivido
 
Es läutet. Anna geht zur Tür. Mia steht strahlend im Eingang.
„Hallo, mein Schatz, mit dir hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet“. Anna ist wirklich sehr überrascht.
„Komm` herein“. Mia wuchtet zwei blaue Säcke über die Türschwelle und lässt diese auf den Holzboden in der Diele fallen.
„Was hast du denn da mitgebracht?“
„Meine High Heels“, antworte Mia mit einem strahlenden Hollywood-Lächeln, das Doris Day zu ihrer besten Zeit gut gestanden hätte.
Anna sagt nichts. Sie kuckt ziemlich verdutzt aus der Wäsche. Sie fragt sich, ob Mia den Verstand verloren hat.
Mia packt etwa zehn Paar High Heels aus und stellt diese paarweise sortiert und ordentlich aufgereiht auf den Teppich in Annas Wohnzimmer.

„Alles deins, meine Liebe. Und have fun“, platzt sie triumphierend heraus.
Anna schaut zu der Schuh-Parade und dann zurück zu ihrer besten Freundin.
„Was soll das? Was ist los?“
„Carmel. Ich fahre nach Carmel-by-the-Sea. Und ich bleibe dort“. Mia blickt Anna abwartend an.
„Komm`, wir setzen uns. Ich hab`s nötig“, antwortet Anna. „Und ich glaube, du auch“, fügt sie mit einem schrägen Blick auf Mia hinzu.
„Also, schieß` los. Wieso Carmel und warum ohne High Heels?“, will Anna wissen.
„High Heels sind in Carmel-by-the-Sea verboten“, entgegnet Mia bestimmt.
„Woher weißt du das?“
„Aus dem Internet. Wikipedia schreibt das“, entgegnet Mia fest.

Anna guckt ihre Besucherin streng an. „Sag` mal, ist mit dir alles in Ordnung? Du fährst nach Amerika, nach Kalifornien, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und du verschenkst alle deine High Heels, weil das so in Wikipedia steht. Hast du einen Knall?“
„Nee, ich glaube das. Und dort ist immer schönes Wetter. In Carmel leben nur um die 4.000 Einwohner. Es gibt keine Parkuhren, und neue Geschäfte müssen immer um die Bäume herum gebaut werden“, erzählt Mia mit fester Stimme.
„Clint Eastwood war dort Bürgermeister“, fährt sie fort.
„Das ist aber lange her“. Anna bemüht sich, auch ein paar Worte zu sagen.
„Ja, das stimmt schon. Aber Hemingway und Liz Taylor haben dort ebenfalls gelebt“. Mia ist kaum zu bremsen.
„Die sind alle schon lange tot. Was sucht du heute dort?“, fragt Anna mit besorgtem Gesichtsausdruck.
„Doris Day lebt noch da. Ich habe kürzlich einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ist eine Fangruppe nach Carmel gereist, um Doris Day zum achtzigsten Geburtstag zu gratulieren.“
„Wahnsinn. Und du willst nun Doris Day besichtigen?“. Anna wird ungeduldig.
„Nicht unbedingt“, antwortet Mia. „Ich war nie ein großer Freund von diesen alten Filmen. Außerdem wird Doris Day wohl eher abgeschirmt hinter hohen Mauern leben“, fährt Mia fort.
„Aber der Fernsehbericht hat mich auf Carmel als Wohnort gebracht. Ein Häuschen habe ich auch schon gefunden. Nicht ganz billig, aber wunderschön“. Mia ist offensichtlich entzückt.

„Sag `mal, deine beiden E-Books sind ja ganz gut gelaufen. Was hast du damit verdient?“, will Anna wissen.
„“Runde Siebenunddreißig Tausend Euro“, erwidert Mia stolz.
„Das kann aber auch einmal aufhören. Was machst du dann? Und überhaupt …“. Anna setzt sich aufrecht. „Was sagt denn Timo dazu?“.
„Timo hat die Sache doch überhaupt erst ins Rollen gebracht. Er hat eine Stelle als Entwicklungsingenieur nebenan im Silicon Valley bekommen. Big Money. Wir ziehen nach Kalifornien“. Mia gluckst vor sich hin. Sie kann sich kaum halten vor Lachen.
„Aber das mit den High Heels scheint zu stimmen. Die Schuhe kannst du behalten“, fügt Mia hinzu.
Beide fallen sich um den Hals und lachen und lachen und lachen.
„Ich hole eine Flasche Wein. Mit einem Mondavi aus Napa Valley kann ich nicht dienen. Der Tropfen hier kommt von der Mosel“.
 
Es läutet. Anna geht zur Tür. Mia steht strahlend im Eingang.
„Hallo, mein Schatz, mit dir hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet“. Anna ist wirklich sehr überrascht.
„Komm` herein“. Mia wuchtet zwei blaue Säcke über die Türschwelle und lässt diese auf den Holzboden in der Diele fallen.
„Was hast du denn da mitgebracht?“
„Meine High Heels“, antworte Mia mit einem strahlenden Hollywood-Lächeln, das Doris Day zu ihrer besten Zeit gut gestanden hätte.
Anna sagt nichts. Sie kuckt ziemlich verdutzt aus der Wäsche. Sie fragt sich, ob Mia den Verstand verloren hat.
Mia packt etwa zehn Paar High Heels aus und stellt diese paarweise sortiert und ordentlich aufgereiht auf den Teppich in Annas Wohnzimmer.

„Alles deins, meine Liebe. Und have fun“, platzt sie triumphierend heraus.
Anna schaut zu der Schuh-Parade und dann zurück zu ihrer besten Freundin.
„Was soll das? Was ist los?“
„Carmel. Ich fahre nach Carmel-by-the-Sea. Und ich bleibe dort“. Mia blickt Anna abwartend an.
„Komm`, wir setzen uns. Ich hab`s nötig“, antwortet Anna. „Und ich glaube, du auch“, fügt sie mit einem schrägen Blick auf Mia hinzu.
„Also, schieß` los. Wieso Carmel und warum ohne High Heels?“, will Anna wissen.
„High Heels sind in Carmel-by-the-Sea verboten“, entgegnet Mia bestimmt.
„Woher weißt du das?“
„Aus dem Internet. Wikipedia schreibt das“, entgegnet Mia fest.

Anna guckt ihre Besucherin streng an. „Sag` mal, ist mit dir alles in Ordnung? Du fährst nach Amerika, nach Kalifornien, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und du verschenkst alle deine High Heels, weil das so in Wikipedia steht. Hast du einen Knall?“
„Nee, ich glaube das. Und dort ist immer schönes Wetter. In Carmel leben nur um die 4.000 Einwohner. Es gibt keine Parkuhren, und neue Geschäfte müssen immer um die Bäume herum gebaut werden“, erzählt Mia mit fester Stimme.
„Clint Eastwood war dort Bürgermeister“, fährt sie fort.
„Das ist aber lange her“. Anna bemüht sich, auch ein paar Worte zu sagen.
„Ja, das stimmt schon. Aber Hemingway und Liz Taylor haben dort ebenfalls gelebt“. Mia ist kaum zu bremsen.
„Die sind alle schon lange tot. Was sucht du heute dort?“, fragt Anna mit besorgtem Gesichtsausdruck.
„Doris Day lebt noch da. Ich habe kürzlich einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ist eine Fangruppe nach Carmel gereist, um Doris Day zum achtzigsten Geburtstag zu gratulieren.“
„Wahnsinn. Und du willst nun Doris Day besichtigen?“. Anna wird ungeduldig.
„Nicht unbedingt“, antwortet Mia. „Ich war nie ein großer Freund von diesen alten Filmen. Außerdem wird Doris Day wohl eher abgeschirmt hinter hohen Mauern leben“, fährt Mia fort.
„Aber der Fernsehbericht hat mich auf Carmel als Wohnort gebracht. Ein Häuschen habe ich auch schon gefunden. Nicht ganz billig, aber wunderschön“. Mia ist offensichtlich entzückt.

„Sag `mal, deine beiden E-Books sind ja ganz gut gelaufen. Was hast du damit verdient?“, will Anna wissen.
„“Runde Siebenunddreißig Tausend Euro“, erwidert Mia stolz.
„Das kann aber auch einmal aufhören. Was machst du dann? Und überhaupt …“. Anna setzt sich aufrecht. „Was sagt denn Timo dazu?“.
„Timo hat die Sache doch überhaupt erst ins Rollen gebracht. Er hat eine Stelle als Entwicklungsingenieur nebenan im Silicon Valley bekommen. Big Money. Wir ziehen nach Kalifornien“. Mia gluckst vor sich hin. Sie kann sich kaum halten vor Lachen.
„Aber das mit den High Heels scheint zu stimmen. Die Schuhe kannst du behalten“, fügt Mia hinzu.
Beide fallen sich um den Hals und lachen und lachen und lachen.

„Ich hole eine Flasche Wein. Mit Wein von Mondavi aus dem Napa Valley kann ich nicht dienen. Dieser Tropfen kommt von der Mosel“.
Mia schaut ihre Freundin verwundert an. „warum erwähnst du das ausdrücklich“?
„Was meinst du denn“?
Mia stemmt ihre Fäuste in die Hüften. „Nun, dass der Wein von der Mosel kommt und nicht aus dem Napa Valley“.
„Ach, nichts“, erwidert Anna und geht in die Küche.
 
Es läutet. Anna geht zur Tür. Mia steht strahlend im Eingang.
„Hallo, mein Schatz, mit dir hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet“. Anna ist wirklich sehr überrascht.
„Komm` herein“. Mia wuchtet zwei blaue Säcke über die Türschwelle und lässt diese auf den Holzboden in der Diele fallen.
„Was hast du denn da mitgebracht?“
„Meine High Heels“, antworte Mia mit einem strahlenden Hollywood-Lächeln, das Doris Day zu ihrer besten Zeit gut gestanden hätte.
Anna sagt nichts. Sie kuckt ziemlich verdutzt aus der Wäsche. Sie fragt sich, ob Mia den Verstand verloren hat.
Mia packt etwa zehn Paar High Heels aus und stellt diese paarweise sortiert und ordentlich aufgereiht auf den Teppich in Annas Wohnzimmer.

„Alles deins, meine Liebe. Und have fun“, platzt sie triumphierend heraus.
Anna schaut zu der Schuh-Parade und dann zurück zu ihrer besten Freundin.
„Was soll das? Was ist los?“
„Carmel. Ich fahre nach Carmel-by-the-Sea. Und ich bleibe dort“. Mia blickt Anna abwartend an.
„Komm`, wir setzen uns. Ich hab`s nötig“, antwortet Anna. „Und ich glaube, du auch“, fügt sie mit einem schrägen Blick auf Mia hinzu.
„Also, schieß` los. Wieso Carmel und warum ohne High Heels?“, will Anna wissen.
„High Heels sind in Carmel-by-the-Sea verboten“, entgegnet Mia bestimmt.
„Woher weißt du das?“
„Aus dem Internet. Wikipedia schreibt das“, entgegnet Mia fest.

Anna guckt ihre Besucherin streng an. „Sag` mal, ist mit dir alles in Ordnung? Du fährst nach Amerika, nach Kalifornien, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und du verschenkst alle deine High Heels, weil das so in Wikipedia steht. Hast du einen Knall?“
„Nee, ich glaube das. Und dort ist immer schönes Wetter. In Carmel leben nur um die 4.000 Einwohner. Es gibt keine Parkuhren, und neue Geschäfte müssen immer um die Bäume herum gebaut werden“, erzählt Mia mit fester Stimme.
„Clint Eastwood war dort Bürgermeister“, fährt sie fort.
„Das ist aber lange her“. Anna bemüht sich, auch ein paar Worte zu sagen.
„Ja, das stimmt schon. Aber Hemingway und Liz Taylor haben dort ebenfalls gelebt“. Mia ist kaum zu bremsen.
„Die sind alle schon lange tot. Was sucht du heute dort?“, fragt Anna mit besorgtem Gesichtsausdruck.
„Doris Day lebt noch da. Ich habe kürzlich einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ist eine Fangruppe nach Carmel gereist, um Doris Day zum achtzigsten Geburtstag zu gratulieren.“
„Wahnsinn. Und du willst nun Doris Day besichtigen?“. Anna wird ungeduldig.
„Nicht unbedingt“, antwortet Mia. „Ich war nie ein großer Freund von diesen alten Filmen. Außerdem wird Doris Day wohl eher abgeschirmt hinter hohen Mauern leben“, fährt Mia fort.
„Aber der Fernsehbericht hat mich auf Carmel als Wohnort gebracht. Ein Häuschen habe ich auch schon gefunden. Nicht ganz billig, aber wunderschön“. Mia ist offensichtlich entzückt.

„Sag `mal, deine beiden E-Books sind ja ganz gut gelaufen. Was hast du damit verdient?“, will Anna wissen.
„“Runde Siebenunddreißig Tausend Euro“, erwidert Mia stolz.
„Das kann aber auch einmal aufhören. Was machst du dann? Und überhaupt …“. Anna setzt sich aufrecht. „Was sagt denn Timo dazu?“.
„Timo hat die Sache doch überhaupt erst ins Rollen gebracht. Er hat eine Stelle als Entwicklungsingenieur nebenan im Silicon Valley bekommen. Big Money. Wir ziehen nach Kalifornien“. Mia gluckst vor sich hin. Sie kann sich kaum halten vor Lachen.
„Aber das mit den High Heels scheint zu stimmen. Die Schuhe kannst du behalten“, fügt Mia hinzu.
Beide fallen sich um den Hals und lachen und lachen und lachen.

„Ich hole eine Flasche Wein. Mit Wein von Mondavi aus dem Napa Valley kann ich nicht dienen. Dieser Tropfen kommt von der Mosel“.
Mia schaut ihre Freundin verwundert an. „Warum erwähnst du das ausdrücklich“?
„Was meinst du denn“?
Mia stemmt ihre Fäuste in die Hüften. „Nun, dass der Wein von der Mosel kommt und nicht aus dem Napa Valley“.
„Ach, nichts“, erwidert Anna und geht in die Küche.
 



 
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