DIE DEPRESSION
Die Depression, die ich durchlauf,
unendlich tief, wo hört sie auf,
ganz ohne Licht und eisig kalt,
von Angst erfüllt, stumme Gewalt.
Beladen voll mit Einsamkeit,
so aus dem Nichts, zu jeder Zeit
verschlingt sie mich mit Haut und Haar,
und plötzlich nehm ich nichts mehr wahr.
Sind auch die Sinne noch in Takt
bin dennoch ich wie abgehackt,
paranoid, gedankenschwer,
im Kopf gefüllt, im Bauch ganz leer.
So ohne Halt, so ohne Sinn,
treib ich dann durch die Zeit dahin,
bar jeder Zuordenbarkeit,
bis hin in alle Ewigkeit.
Verantwortung ist nun passe
einfach nicht tragbar, das tut weh,
Verzweiflung macht sich weiter breit,
kein Anflug mehr von Heiterkeit.
Die Zukunft und die Hoffnung weicht
der Angst, die fortan mich erreicht,
mir raubt, was man das Leben nennt,
und niemand da ist der mich kennt.
Durch Yoga und Meditation
ertrage ich die Lage schon,
doch welchen Sinn das Ganze macht
bleibt mir verborgen, Tag und Nacht.
Was treibt die Schöpfung da mit mir
was ich so gar nicht mehr kapier,
das ist die Frage die sich stellt,
wo ist er hin, der Glanz der Welt.
Wo ist mein Part in diesem Akt ?
Der gnadenlos mich hat gepackt.
Wie kann ich wenden dieses Blatt ?
Der Therapeut, weiß er denn Rat ?
Der Schöpfer selbst, sowie der Tod
sind gegenwärtig mein Gebot,
der Rest ist nicht mehr von Belang,
wo hört was auf, wo fängt was an ?
Vorbei, da alles war normal,
heut' lebe ich im großen Fall
und bete mehr als je zuvor
oh Herr, was hast Du mit mir vor ?
Vorbei, wo es noch möglich war
mich zu befreien immerdar,
über die Arbeit und mein Tun
nur noch Ergebenheit zählt nun.
Soviel zu meiner Gegenwart,
wie geht es Dir in diesem Part ?
Kannst Du begreifen wie mir ist ?
Wenn ja, dann sei herzlich gegrüßt.
Die Depression, die ich durchlauf,
unendlich tief, wo hört sie auf,
ganz ohne Licht und eisig kalt,
von Angst erfüllt, stumme Gewalt.
Beladen voll mit Einsamkeit,
so aus dem Nichts, zu jeder Zeit
verschlingt sie mich mit Haut und Haar,
und plötzlich nehm ich nichts mehr wahr.
Sind auch die Sinne noch in Takt
bin dennoch ich wie abgehackt,
paranoid, gedankenschwer,
im Kopf gefüllt, im Bauch ganz leer.
So ohne Halt, so ohne Sinn,
treib ich dann durch die Zeit dahin,
bar jeder Zuordenbarkeit,
bis hin in alle Ewigkeit.
Verantwortung ist nun passe
einfach nicht tragbar, das tut weh,
Verzweiflung macht sich weiter breit,
kein Anflug mehr von Heiterkeit.
Die Zukunft und die Hoffnung weicht
der Angst, die fortan mich erreicht,
mir raubt, was man das Leben nennt,
und niemand da ist der mich kennt.
Durch Yoga und Meditation
ertrage ich die Lage schon,
doch welchen Sinn das Ganze macht
bleibt mir verborgen, Tag und Nacht.
Was treibt die Schöpfung da mit mir
was ich so gar nicht mehr kapier,
das ist die Frage die sich stellt,
wo ist er hin, der Glanz der Welt.
Wo ist mein Part in diesem Akt ?
Der gnadenlos mich hat gepackt.
Wie kann ich wenden dieses Blatt ?
Der Therapeut, weiß er denn Rat ?
Der Schöpfer selbst, sowie der Tod
sind gegenwärtig mein Gebot,
der Rest ist nicht mehr von Belang,
wo hört was auf, wo fängt was an ?
Vorbei, da alles war normal,
heut' lebe ich im großen Fall
und bete mehr als je zuvor
oh Herr, was hast Du mit mir vor ?
Vorbei, wo es noch möglich war
mich zu befreien immerdar,
über die Arbeit und mein Tun
nur noch Ergebenheit zählt nun.
Soviel zu meiner Gegenwart,
wie geht es Dir in diesem Part ?
Kannst Du begreifen wie mir ist ?
Wenn ja, dann sei herzlich gegrüßt.