Walther
Mitglied
Da beginnt der Regen
Da unten steht der Baum am schrägen Hang,
Die Äste schütter, wie sie Winde rupfen.
Die Blätter malen gelbe, braune Tupfen
Auf seinen Weg. Dort geht er seinen Gang,
Im Herzen Trauer, sein alter Überschwang
Wie weggeblasen durch die Lebenskrise.
Aus Sommerwind entstand die kalte Brise,
Die Worte Glaube, Hoffnung - ohne Klang -
Bedeuten nichts mehr, und die Schultern sacken,
Die Augen blicken müde, ohne Glanz.
Was wollte er auf seinen Rücken packen,
Für sie wollt er die Welt erobern, ganz
Und gar sie ihr zu ihren Füßen legen.
Als er kurz aufschaut, da beginnt der Regen.
Da unten steht der Baum am schrägen Hang,
Die Äste schütter, wie sie Winde rupfen.
Die Blätter malen gelbe, braune Tupfen
Auf seinen Weg. Dort geht er seinen Gang,
Im Herzen Trauer, sein alter Überschwang
Wie weggeblasen durch die Lebenskrise.
Aus Sommerwind entstand die kalte Brise,
Die Worte Glaube, Hoffnung - ohne Klang -
Bedeuten nichts mehr, und die Schultern sacken,
Die Augen blicken müde, ohne Glanz.
Was wollte er auf seinen Rücken packen,
Für sie wollt er die Welt erobern, ganz
Und gar sie ihr zu ihren Füßen legen.
Als er kurz aufschaut, da beginnt der Regen.