Das Ende

La Noche

Mitglied
Ihre erloschenen Sterne
Durchfluten immernoch sein Herz
Wie Meereswogen
Stille- überall ist Blut
Es klebt an seiner Seele
- Mondblut-
Aus den Adern des Einhorns...
Im Äther liegt tiefes Unbehagen
Erfüllt den Raum vom Boden bis zur Decke
- Es ist heller Tag
Doch er trinkt Dunkelheit
Die Schwärze seines Herzens breitet sich aus
Wie Nebel vor seinen Augen
Er taumelt, fällt- in einen tiefen traumlosen Schlaf...
 
J

Jasmin

Gast
Inspiriert?

Hallo La Noche,

hat dich mein Poem dazu inspiriert? Verwandte Bilder schlagen mir entgegen, Mond, Sterne, Blut, Adern...mir wird wieder schlecht...wie beim Schreiben von "fucking creep"...am besten finde ich "Mondblut", das an seiner Seele klebt!

Zitternde Gruesse (werd gleich ohnmaechtig)

Jasmin

P.S. Ich wuerde das "Durchfluten" aendern. Das Bild passt nicht zu erloschenen Sternen. Durchzucken? Flimmern? Weiss auch nicht, aber nicht "Durchfluten". Aber das muss dann mit Meereswogen kombiniert werden. Aber das ist alles zu lebendig, wenn die Sterne doch erloschen sind...
 

La Noche

Mitglied
Hallo Jasmin,
Naja, eigentlich hat das Gedicht schon ein paar Monate auf dem Buckel. Aber dein "Fucking creep" hat mich wohl in die Stimmung versetzt, es zu veröffentlichen.

Das "Durchfluten" hat mich auch schon ins Grübeln gebracht. Aber da mir dann doch nichts besseres in den Sinn gekommen ist, hab ich gelassen. Werd noch mal drüber nachdenken, vielleicht kommt mir ja noch ein Geistesblitz.

Bis dahin ganz viele Grüsse,
La Noche
 



 
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