Das Ende der Welt

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Gestern bin ich zu spät ins Bett gekommen und jetzt zu früh aufgewacht. Es ist erst halb neun, ich brauche noch nicht aufzustehen. Wo bin ich überhaupt? In einer Pension in Köln, nicht weit vom Rhein, seit gestern. Vielleicht kann ich noch mal in den Halbschlaf zurückfinden.

Stattdessen fangen draußen auf einmal Sirenen an zu heulen. Es ist ein Dauerton. Er dringt umso mehr durch, als das Zimmer zu einem ruhigen Hof hin liegt. In der Pension ist und bleibt es still. Das Zimmer liegt im obersten Stockwerk, Empfang und Frühstücksraum befinden sich weiter unten.

Ich will noch immer nicht aufstehen, jetzt noch weniger als vorher. Nur ist da die Frage: Was hat das zu bedeuten? Es ist nicht die für einen Probealarm übliche Zeit. Ein Wunsch gewinnt bei mir die Oberhand: Es soll aufhören, sofort. Dann könnte ich den Kopf unter die Decke stecken und das Geräusch schnell vergessen.

Der gellende Dauerton hält bereits eine Minute an, vielleicht schon zwei. Er bleibt auf immer gleicher Tonhöhe, schrill und kraftvoll. Ich blicke zum Dachfenster - am grauen Himmel zeigt sich nichts.

Nach einer Reihe von Minuten verstummen plötzlich alle Sirenen. Ich stecke den Kopf jetzt doch nicht unter die Bettdecke. Dafür hat es zu lange gedauert. Ich sehe wieder vom Bett zum Fenster und durch das Fenster in den Himmel. Wird sich bald etwas zeigen? Sind Raketen im Anflug? Ich überlege, von wem ich mich in diesem Fall gern noch verabschieden würde. Wen müsste ich dann anrufen? Der Kreis ist sehr klein.

Es geschieht nichts, natürlich nicht. Die Stille verliert mit jeder halben Minute etwas mehr von ihrer Bedrohlichkeit, wird am Ende zu einer fast ungetrübten harmlosen Vormittagsruhe. Ich stehe auf und gehe frühstücken. Der Wirt bedient selbst die wenigen Gäste. Keiner erwähnt den Alarm, auch ich nicht. Unsere Ruhe hat etwas Gekünsteltes. Mir scheint, wir alle fürchten, an etwas zu rühren.

Ich bin schon aufgestanden, um nach oben zu gehen, da dreht der Wirt das Radio lauter – die Lokalnachrichten. Ich höre im Weitergehen, es sei vorhin ein Fehlalarm gewesen. Und einige hätten sofort begonnen, ihre Badewannen volllaufen zu lassen, aus Furcht, es könnte wieder Gift im Rhein sein. Ich sehe zum Wirt hinüber. Er zuckt nur mit den Achseln und ruft mir zu: „Schönen Tag noch!“
 
G

Gelöschtes Mitglied 18005

Gast
Der Anfang war super!
Den konnte ich schön minutiös mitverfolgen!
Ein plötzlicher Einstieg in das Geschehen in dem der Protagonist selbst auch zunächst schrittweise kurz analysieren muss wo was warum?!!
verleiht der Sache diesen
Kick
als wäre man auch selbst dabei.
 
Danke, Etma, für deine Antwort und die anerkennenden Worte. Es mag allerdings nicht für jeden angenehm sein, so an eine grundlegende Bedingung heutigen Lebens erinnert zu werden: seine jederzeitige Auslöschbarkeit. Damit habe ich rechnen müssen.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 
A

Alberta

Gast
Gruselig, dieses was-wäre-wenn-Szenario...schlimmer als der große Knall, der uns alle plötzlich hinterrücks erwischen könnte,finde ich diese Vorstellung: Alarm, Luftschutzbunker, Panik...
Gut geschildert,lieber @Arno, wie fragil diese bürgerlich heile Welt doch ist -und wie das alle lieber verdrängen:

Zit:[blue]Keiner erwähnt den Alarm, auch ich nicht. Unsere Ruhe hat etwas Gekünsteltes. Mir scheint, wir alle fürchten, an etwas zu rühren. [/blue]
 
Hallo Arno Abendschön,

wäre der Titel nicht, hätte ich nicht angenommen, dass die Geschichte etwas bedrohliches erzählen würde. Ich empfand sie eher als seltsam.

Am Anfang, weil ich nicht verstanden habe, was dieses erzählen über, zu spat ins Bett gekommen und zu früh aufgewacht (und das um halb neuen?) soll. Wie kann sich jemand selbst fragen wo er ist und eben diese frage im nächten Moment selbst beantworten?
Es fehlen mir wohl einfach die Gefühlsangaben. Erst zum Schluss, nehme ich (Aufgrund des Titels) wage war, in welcher Situation die Personen sich befinden.

Im Allgemeinen wird zum Schluss einiges Klar, was zum Anfang noch extreme verwirrend erschien.

Mir kommt dieser Stiel von früher bekannt vor. Aus der Schulzeit, von den älteren Scheibern. Wobei ich jetzt keine Namen nennen könnte.

Mein Fazit:
Ist die anfängliche Verwirrung gewollt, finde ich die Geschichte gelungen.

Mein Favorit wird es jedoch nicht, da ich diesem Stiel nicht wirklich was abgewinnen kann. Ich mag wohl die Verwirrung einfach nicht. :)
 

G. R. Asool

Mitglied
Hallo Arno,

Deine Geschichte fand ich sehr gut und vor allem nach den Nachrichten der letzten Tage wieder sehr aktuell - leider.

Gruß
GR
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Arno,

Deine Geschichte finde ich etwas dürftig. Ein bisschen mehr Innenleben hätte der Prot schon verdient. Du hättest den Text mit wörtlicher Rede auch lebendiger gestalten können. Die Reaktionen des Ich fand ich seltsam. Normalerweise versucht doch jeder, in so einem Falle an Infos ranzukommen: Radio, Handy, TV, aus dem Zimmer laufen, andere Menschen fragen ... das habe ich eigentlich erwartet.

Den Text fände ich in der Kurzprosa besser aufgehoben.

Viele Grüße,
DS
 
Zunächst sei allen gedankt, die sich mit dem kleinen Text beschäftigt haben. Ich will auf das Wesentliche eingehen.

Zum Hintergrund: Das Ereignis - großflächiger Fehlalarm in weiten Teilen des Rheinlands - hat es Mitte der 80er Jahre tatsächlich so gegeben. Ich habe es vor ca. 10 Jahren erstmals beschrieben, und zwar im Präteritum. Angesichts aktueller Entwicklung habe ich es gestern ins Präsens übertragen, um es Lesern als etwas heute ebenso Bedrohliches vor Augen zu führen. (G.R. Asool hat das richtig aufgefasst.) Dennoch bleibt es im Detail an die damaligen Umstände gebunden, z.B. in der Zimmerausstattung.

Doc irrt sich möglicherweise, wenn sie normale Reaktionen erwartet hätte. Das Verhalten erklärt sich eher aus einer Art Schock, der leicht zu einer Lähmung und Verzicht auf jegliches Handeln führen kann. Für eine solche Ausnahmesituation ist das Fehlen von "Lebendigkeit" und differenziertem "Innenleben" gerade typisch. Man vergleiche mit dem ähnlichen Verhalten mancher Beobachter schwerer Verkehrsunfälle. Ich habe es an mir selbst einmal so erlebt, als ein Mensch angefahren wurde und plötzlich durch die Luft flog. Die Vorstellung eines gerade ausgebrochenen Atomkriegs lag damals nicht so fern, wie es einigen heute vielleicht erscheinen mag. Es war die Zeit eines hochriskanten Wettrüstens, das ständig im Bewusstsein informierter Zeitgenossen vorhanden war.

Als Kurzprosa möchte ich den Text ausdrücklich nicht aufgefasst sehen. Es ist eine Kürzestgeschichte mit klarem Anfang und Ende und einem Ablauf dazwischen, der ein geradliniges Geschehen darstellt. Im Fall eines "großen Knalls" (Alberta) wird es auf genau diese Kargheit und Knappheit hinauslaufen.

Es wird hier auch mehr wörtliche Rede erwartet. Nun, Schweigen und Verdrängen ist ja gerade das Thema! Man will nicht wahrhaben, was man insgeheim befürchtet. Alberta hat das auf den Begriff "fragil" gebracht. Die Fragilität wird wohl empfunden, aber die Ohnmacht, die man ihr gegenüber empfindet, verhindert die nähere Erörterung.

Vielleicht spielt auch Scham eine Rolle bei diesem Schweigen. Man kann es ja auch so sehen: Mit der Erfindung, Herstellung und Bevorratung von Massenvernichtungswaffen, die die Menschheit insgesamt auslöschen können, hat sich die Gattung Mensch ein Stück weit schon das Urteil gesprochen. Was man auf diese Weise antizipiert, ist man auch bereit, ins Werk zu setzen. Wir alle hier sind Kinder des 20. Jahrhunderts. Unter dem Gesichtspunkt, um den es hier geht, war es das barbarischste aller Zeiten. Die technische Möglichkeit, alles Leben auf dem Planeten innerhalb von Minuten zu vernichten, hat dieselbe Wurzel wie der Holocaust. Beides gehört fortlaufend als etwas unbedingt zu Meidendes auf Dauer in unser Bewusstsein.

Freundliche Grüße
Arno Abendschön
 
Nachtrag

Der Frage der Zuordnung - Kurzgeschichte oder Kurzprosa - bin ich noch nachgegangen. Dazu lese ich hier im Forentext:

Prosa-Miniaturen mit einem Umfang von weniger als einer halben Manuskriptseite sollten im Forum Kurzprosa eingestellt werden.

Wie bemisst sich das im Detail? Auf meiner Word-Vorlage umfasst der Text deutlich mehr als eine halbe Seite bei Schriftart Times New Roman, dem Schriftgrad 12 und der Formatvorlage smalltxt.
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Arno,

ich verstehe Deine Intention jetzt! nach Deiner Erläuterung, das müsste der Text aber auch ohne leisten.

Normalerweise schätze ich Deinen unprätentiösen Stil mit seiner klaren Sprache. Hier finde ich ihn aber weiterhin fehl am Platz. Selbst wenn der Prot in Schockstarre verfällt - wie äußert sich die? Ich kann da als Leser nicht mitfühlen.

Die Kurzprosa macht sich nicht an genauer Zeilenzahl fest, es geht ja auch um Inhaltliches und Gestaltung. Als Kürzestgeschichte kann ich Deinen Text aber akezptieren.

Nicht akzeptieren kann ich Deine Bemerkung

Die technische Möglichkeit, alles Leben auf dem Planeten innerhalb von Minuten zu vernichten, hat dieselbe Wurzel wie der Holocaust.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Beim Holocaust wurde Leben ja eben nicht mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen in Minuten ausgelöscht. Es handelte sich um einen Prozess industrieller Massenvernichtung, der mit einem Atomkrieg so nicht zu vergleichen ist. Hier ging es um die Auslöschung einer ganz bestimmten Bevölkerungsgruppe. In seiner Form war der Holocaust ein einzigartiges! Kriegsverbrechen - ausgeführt mit deutscher Gründlichkeit, denkt man nur an die Bereitstellung der Züge in die Vernichtungslager durch Adolf Eichmann. Ideologisch wurzelt der Holocaust im Antisemitismus, in der Vernichtungsideologie Hitlers und der Nationalsozialisten, historisch vor allem in der kumulativen Radikalisierung des Zweiten Weltkriegs mit dem Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion.

Der Einsatz von Atomwaffen würde ganz anders ablaufen. Wenn sie als Massenvernichtungswaffen eingesetzt werden, so würden sie vor allem über Großstädten abgeworfen werden, siehe Hiroshima und Nagasaki. Auch das ist ein wichtiger Unterschied zum Holocaust. Hier gab es einen koordinierten Prozess zur industriellen Massenvernichtung bzw. Vernichtung durch Arbeit. Juden wurden durch ganz Europa transportiert, um in Auschwitz umgebracht zu werden...

Ein Vergleich soll ja immer Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen. Ich sehe bei diesem Vergleich aber keine Gemeinsamkeiten. Deshalb macht er keinen Sinn.

Viele Grüße,
DS
 

Wipfel

Mitglied
Hi Arno,

ich kann mit dem Text nix anfangen. Was du schreiben wolltest, hast du ja danach erklärt. Für mich liest sich das wie eine Anhäufung von Nichtigkeiten. Warum muss ich wissen, ob das Zimmer oben oder unten ist? Nicht aber, warum der Prot in dieser Pension weilt? Letzeres hätte mich der Person näher gebracht, nur so als Beispiel. Ich hab da einen anderen Anspruch, scheinbar.

... Dauerton. Er dringt umso mehr durch, als das Zimmer zu einem ruhigen Hof hin liegt.
Logisch ist das nicht. Oder doch? Auf alle Fälle geschwobeltes Deutsch. Logisch wäre für mich, je näher der Sirene, desto laut. Und nicht je ruhiger, desto laut.

Schade, meisterlich ist der Text nicht. Doch schon Goethe wusste: Kein Meister kann täglich meisterliches vollbringen... (oder so ähnlich)

Grüße von wipfel
 
Wipfel, deine Fragen beantworte ich gern. Es ist doch von Bedeutung, dass das Pensionszimmer im Dachgeschoss liegt. Von hier kann der IE direkt vom Bett in den Himmel blicken. Außerdem ist er so am weitesten vom zentralen Bereich der Pension (Rezeption, Frühstücksraum) entfernt, also am stärksten isoliert. Nicht von Bedeutung für diesen Stoff hier ist der Reiseanlass. Es kommt allein auf die momentane Situation des Einzelreisenden in einer fremden Stadt an, der sich mit einem ihm unerklärlichen, ihm bedrohlich erscheinenden Phänomen konfrontiert sieht.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 
Doc, danke für deine weiteren Ausführungen. Damit die Diskussion über die einzelne strittige Sachfrage zwischen uns hier nicht ausufert, dazu von mir nur noch das: Es kam mir nicht auf einen Vergleich an, sondern auf die geistigen Voraussetzungen für die technische Perfektionierung massenhafter Tötung. Du argumentierst überwiegend mit dem jeweiligen vordergründigen Ablauf vorher und nachher, der zwangsläufig unterschiedliche Gestalt hat. Mich interessiert, warum ein seit Jahrhunderten existierender Antisemitismus auf einmal zum staatlich organisierten Massenmord wird, und zwar zeitgleich zur Entwicklung von Waffen, die ganze Städte ausradieren. Und ein voll entbrannter Atomkrieg würde nicht mehr nur, wie du vielleicht meinst, punktuell wirksam sein, sondern wahrscheinlich die Menschheit insgesamt auslöschen. Die im Menschen angelegte Tötungshemmung konnte immer schon überwunden werden, bezogen auf Individuen oder Gruppen. Neu ist, dass die komplette Vernichtung ganzer Ethnien oder sogar der Art insgesamt gedacht und realisiert werden kann. Das ist ein zentrales Problem der Moderne. Ich fürchte, das Beharren auf der historischen Einzigartigkeit des Nationalsozialismus hat eine Nebenwirkung: Ablenkung von der Düsternis unserer Gegenwart.

Wir müssen das aber in einem Textarbeitsforum nicht ausdiskutieren.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Nein Arno, das tun wir nicht. Das gesprochen Wort wäre auch viel hilfreicher als das geschriebene.

Trotzdem interessante Diskussion.

Mit Gruß,
DS
 

xavia

Mitglied
Hallo Arno Abendschön,

ist der Dauerton nicht schon seit jeher das Signal für Entwarnung? Früher wurde er vor dem Testen der Sirenen verwendet und ich sehe jetzt bei Wikipedia, dass heute Gefahr zumeist mit einem Heulton signalisiert wird.

Wenn wir uns hier schon wohlig gruseln sollen vor dem momentan noch nicht erreichten Weltenende, dann sollte das doch mit dem korrekten Signal passieren, oder?

LG Xavia.
 
Xavia, dein Einwand ist sachlich berechtigt. Allerdings ändert dieses Detail nichts am Zustand des Protagonisten während jener Minuten, den man am ehesten als psychogenen Stupor auffassen kann, ausgelöst durch Isolation und ein plötzliches unerklärliches Ereignis.

Nur zur Klarstellung: Der Inhalt wurde nicht von mir erfunden, sondern so erlebt. Ich habe nur wenige Details verändert. So gab es damals kein schräges Dachfenster und die aufklärenden Nachrichten erreichten mich nicht schon am Frühstücksende, sondern erst nach meiner Rückkehr nach Hamburg. Dass ich mit meinen, wie sich später herausstellte, irrationalen Ängsten keineswegs allein war, ging dann auch aus den Berichten hervor. Manche hatten tatsächlich die Badewanne volllaufen lassen, da sie mit Vergiftung des Rhein- und folglich bald darauf auch des Trinkwassers rechneten. (Einige Zeit vorher hatte es insoweit nach einem Chemieunfall in Basel Probleme gegeben.) Natürlich war auch diese Reaktion objektiv gesehen unsinnig.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

xavia

Mitglied
Hallo Arno, ich kann es kaum glauben, dass die Leute im Rheinland auf das Entwarnungssignal so reagieren. In meinem Urlaub auf einer Insel, auf der sicher auch Leute aus dem Süden weilten, gab es ebenfalls niemanden, der sich darüber aufgeregt hat, also ist die Ruhe nicht Oldenburg-spezifisch. LG Xavia.
 
Xavia, die Kategorie "Die Leute in ..." ist vielleicht nicht die allergeeignetste, um Vergleiche anzustellen und Schlüsse zu ziehen. Es waren damals leicht einige Millionen betroffen, doch nur die mit den kuriosesten Reaktionen haben es zu Publizität gebracht. Das waren halt die Zartbesaiteten, Nervenschwachen oder die mit dem wachsten Bewusstsein, wie auch immer. Solche gibt es überall als Minorität. Damit könnte man sich zufriedengeben ...

Allerdings ist hier etwas verdächtig: Der kurze und ohne besonderen Anspruch daherkommende Beitrag von mir - ich habe ihn allein wegen der Aktualität herausgekramt - hat ganz ungewöhnlich viele Wertungen erhalten, und sie weisen noch dazu eine für meine Verhältnisse ungewöhnliche Spreizung auf. Das könnte man auch so interpretieren: Thema ist angstbesetzt und ruft massive Reaktionen hervor, überwiegend solche der Abwehr.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 



 
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