nach Änderung
Das Herz
Unerklärlich tiefe Sehnsucht
legt sich auf die Seele nieder;
unermüdlich treibt der Körper
seine müden schweren Glieder.
Dieser Zwiespalt ist das Leben
keine Gleichheit, keine Ruh´.
Immer kehren Zweifel wieder,
was ich lass´ und was ich tu´.
Einerseits die stille Sehnsucht
nach der Abgeschiedenheit,
doch zugleich das sich ergeben
in belebte, lärmend´ Zeit.
Unrast jagt mich durch die Räume
weil die Trägheit mir verhasst.
Dann sitz´ Stunden ich und träume
wenn ich den Entschluss gefasst.
Hab´ ich lang genug geschwiegen
Möcht ich reden eine Weile.
Saß ich reglos in der Stille,
Treibts zu Umtrieb mich und Eile.
Dieses Schwanken, dieser Hader
mit mir selbst ist mir vertraut.
Hab´ zu oft mit meinem Zögern
mir den rechten Weg verbaut.
Wär´ ein Leben lebensfähig
wenn der Widerstand nicht wär?
Auch das Herz stellt stets die Frage:
welche Seite liegt ihm mehr.?
Das Herz
Unerklärlich tiefe Sehnsucht
legt sich auf die Seele nieder;
unermüdlich treibt der Körper
seine müden schweren Glieder.
Dieser Zwiespalt ist das Leben
keine Gleichheit, keine Ruh´.
Immer kehren Zweifel wieder,
was ich lass´ und was ich tu´.
Einerseits die stille Sehnsucht
nach der Abgeschiedenheit,
doch zugleich das sich ergeben
in belebte, lärmend´ Zeit.
Unrast jagt mich durch die Räume
weil die Trägheit mir verhasst.
Dann sitz´ Stunden ich und träume
wenn ich den Entschluss gefasst.
Hab´ ich lang genug geschwiegen
Möcht ich reden eine Weile.
Saß ich reglos in der Stille,
Treibts zu Umtrieb mich und Eile.
Dieses Schwanken, dieser Hader
mit mir selbst ist mir vertraut.
Hab´ zu oft mit meinem Zögern
mir den rechten Weg verbaut.
Wär´ ein Leben lebensfähig
wenn der Widerstand nicht wär?
Auch das Herz stellt stets die Frage:
welche Seite liegt ihm mehr.?