Das Knistern der Sterne

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klaatu

Mitglied
Das Knistern der Sterne

Ich weiß…
Wir sollten uns alle
an den Händen halten
und lustig im Kreis tanzen
- dabei möchte ich viel lieber
gegen eure Schienbeine treten.

Wenn ich euch zuhöre,
verliere ich die Lust zu Sprechen.
Ihr tut so, als wäre jede Art von Konversation
gleichzeitig ein Bewerbungsgespräch
und kein Aufruf zur verbalen Sterilisation.

Ich möchte
Zungen verknoten
und Schweigegelübde ablegen.

Denn das Rauschen des Windes
hat mehr zu erzählen als wir.

Können wir uns nicht einfach
stumm betrinken
und dem
Knistern der Sterne lauschen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Hallo Klaatu,

bei einem so hoch bewerteten Gedicht könnte man eigentlich hundertprozentig korrekte Rechtschreibung erwarten. Deshalb solltest Du in der 2. Strophe "zu [strike][red]S[/red][/strike][blue]s[/blue]prechen" (eindeutig Infinitivform) abändern.

Gruß Ciconia
 

klaatu

Mitglied
Hallo Ciconia!

Danke für den Hinweis. Es war sogar noch ein Fehler drin, hab beides ausgebessert.

LG
k
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Hallo Klaatu,

wo hast Du den Fehler ausgebessert und wo ist der zweite??

Gruß Ciconia
 

klaatu

Mitglied
Das Knistern der Sterne

Ich weiß…
Wir sollten uns alle
an den Händen halten
und lustig im Kreis tanzen
- dabei möchte ich viel lieber
gegen eure Schienbeine treten.

Wenn ich euch zuhöre,
verliere ich die Lust zu sprechen.
Ihr tut so, als wäre jede Art von Konversation
gleichzeitig ein Bewerbungsgespräch
und kein Aufruf zur verbalen Sterilisation.

Ich möchte
Zungen verknoten
und ein Schweigegelübde ablegen.

Denn das Rauschen des Windes
hat mehr zu erzählen als wir.

Können wir uns nicht einfach
stumm betrinken
und dem
Knistern der Sterne lauschen?
 

klaatu

Mitglied
So, jetzt aber. Man sollte so was auch speichern, bevor man sich abmeldet... Die zweite Änderung war "EIN Schweigegelübde".

LG
k
 

Plejadus

Mitglied
Hier ist mir neuerlich, meinen Senf zu verstreuen, verehrter Tichter. Altkluge Bemerkungen ala: 'vertichte es doch zu

Fresse
Halten
Die
Immerlich
'

rutschten mir allenfalls heraus und sind von minderer Relewans. So möchte ich bloß vor dem Verstummen noch Mondja! rufen - insbesondere zum Finnaale der sich zwischen Lyrik und Prosa festgeklemmt habenden Tichtung.
Pl.
 



 
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