Das Leben

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unicorn

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Das Leben

Tage fliegen vorbei und mit ihnen die Wochen und Monate.
Was gestern noch neu,
ist heute schon vergessen.

Die Welt
ein Universum,
die der einzelne nie versteht.
Man ist ein Staubkorn,
das von vergangenen Zeiten erzählt,
doch niemand will es hören.
Einsam scheint die Welt, doch warum?
Weil wir es so wollen...?!

Anonym
ist das Schlagwort der Zeit,
denn nur das eigene Ziel steht dem Einzelnen vor Augen.
Gemeinsamkeit?
Ein Fremdwort, das niemand kennt.
Ein neuer Tag,
ein neues Glück?
So soll es ein,
doch ist es so?
Hoffnung tut Leben!
Nicht nur Geplänkel?
Nein, Taten werden folgen.
Die Taten des Glücks und der Glückseligkeit!
Denn wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt als letztes,
also nie?
Doch,
aber irgendwann in ferner Zukunft...
aber bis dahin ist der Weg noch weit!

Die Wolken ziehen am Himmel,
träge und doch zielstrebend ihrem Ziel entgegen,
einsam und doch zusammen,
ziehen sie ihre Bahnen.
Die Bäume rascheln im Wind
und wispern von vergangenen Tagen.
Es ist der Tag, an dem es zu sterben lohnt.
Es ist der Tag des Todes,
die eisige Kälte durchdringt sie,
obwohl sie in der Sonne sitzt.
Vielleicht wird er sie willkommen heißen mit offenen Armen,
der dem sonst niemand gern entgegen tritt...

Was hatte sie getan, dass sie so einsam war?
Was hatte der Tod getan, dass er ein Schrecken war?
Nichts
und trotzdem war es so!
Vielleicht würden sie zusammen die Vollendung sein.
Die Vollendung des Seins​
 
sehr viele fragen

das gedicht wirft viele fragen über den sinn des lebens auf, es gibt keinen, man lebt weil man gebohren wurde, denke ich.

ist es nicht eine frage was sie nicht getan weshalb sie einsam war?

das glück fällt nicht vom himmel. man muss versuchen es sich zu bauen.

meschen sin in der tat sehr einsam in unserer vom geldverdienen geprägten welt geht das menschlichste bedürfnis unter, für die industrie leben wir um zu arbeiten
die anderen bedürfnisse sind da sekundär

insgesamt ein sehr nachdenklicher text

gruss thomas

schnullefratz@gmx.net
 



 
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