Das Meer

Ich stand in einem fernen Land,
inmitten von weichem, glitzerndem Sand.
Ich wollte nicht das sprechen wagen,
denn ich hörte das rauschen, wenn die Wellen niederschlagen.
Ich spürte eine leichte Briese in mein Gesicht wehen,
meine Augen richteten sich nach vorne, da konnte ich es sehen.

So klar wie ein Bächlein, eben aus dem Fels entsprungen,
so schön die Musik, als sei sie von Englein gesungen.
So wunderschön die Farbe, wie der Himmel es niemals ist,
so berauschend der Anblick, daß man ihn niemals vergißt.

Dort, wo sich Wasser und Himmel berühren,
werden sie ihr Kunststück vollführen.
Die Wellen, sie wachsen, sie sind eine Wand,
sie werden getrieben ans trockene Land.
Majestätisch und königlich tragen sie ihre Krone und strecken die Köpfe empor,
bis sie krachend auslaufen, ein Geräusch stößt in mein Ohr.
Spritzer, Tropfen bäumen auf, fliegen durch die Luft,
die Geräusche verschwinden kurz, da schmeck ich den Meeresduft.

Der Vorhang ist noch nicht gefallen, das Spektakel beginnt,
das Licht senkt sich und plötzlich denk ich, das Schauspiel ist nur für mich allein bestimmt.
Der Himmel wurde ein Farbtopf in Pastell-Farben getaucht,
die Luft wurde kälter und mir ins Gesicht gehaucht.
Der dunkelrote Feuerball erlosch im tosenden Meer,
dieses schlief dann ein, ich wurde müde, doch freu ich mich auf die morgige Wiederkehr.
 
T

theubner

Gast
...hmm...

...mir scheint Du hast viel zu sagen und daß man Dich hier noch öfters hören wird...

...zu Deinem Gedicht kann ich nicht all zu viel sagen, da es mir, für meinen Geschmack, zu unpersönlich und beschreibend klingt. Außerdem hakt der Rhythmus gar fürchterlich...

...trotzdem...theubner...
 
Hi Theubner
Ich hoffe doch, daß man mich noch öfter liest oder lesen wird... und solange man mich schreiben läßt, schreibe ich auch ;). Schließlich interessieren mich Gedanken oder Meinungen... deswegen sind doch alle hier... oder?

Viele Grüße (und ein gutes neues)
 



 
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