Das Rinnsal kreischt, der Felsen bricht in Stuecke,
der Adler faellt vom Himmel wie ein Stein,
in allen Waeldern modert sein Gebein,
durch alle Haeuser zieht sich eine Luecke.
Ein Lufthauch traegt die Gabe um die Welt,
ich huste laut, ich falle lautlos um,
auf allen Strassen starren Menschen stumm
zum Himmel, der verspricht, was er nicht haelt.
Ein Gott blickt auf die Erde und erschrickt,
er ist unsterblich, das bedauert er,
die Sonne schmilzt erbarmungslos den Teer
auf allen Strassen, eine Sanduhr tickt.
Solange irgendwo etwas besteht,
geht es zugrunde, doch die Fahne weht.
der Adler faellt vom Himmel wie ein Stein,
in allen Waeldern modert sein Gebein,
durch alle Haeuser zieht sich eine Luecke.
Ein Lufthauch traegt die Gabe um die Welt,
ich huste laut, ich falle lautlos um,
auf allen Strassen starren Menschen stumm
zum Himmel, der verspricht, was er nicht haelt.
Ein Gott blickt auf die Erde und erschrickt,
er ist unsterblich, das bedauert er,
die Sonne schmilzt erbarmungslos den Teer
auf allen Strassen, eine Sanduhr tickt.
Solange irgendwo etwas besteht,
geht es zugrunde, doch die Fahne weht.