Das Stuhlbein
Es fiel mir mal kein Reim ein,
da dacht' ich an ein Stuhlbein.
Das steht so da und steht so rum,
das ist schon fast ein wenig dumm.
Es ist so rank und ist so schlank,
und glänzt auch ausgesprochen blank.
Und ist der Stuhl auch nicht mehr neu,
der Schreiner hat gedacht dabei.
Denn hätte er es weggelassen,
so würden wir den Schreiner hassen.
Der Stuhl, der wär' dann gar nichts wert
und käme schnell in uns’ren Herd.
Ja stellt euch doch den Stuhl mal vor,
den armen alten platten Tor:
Wie er so dasteht ohne Bein,
wie trunken von zu vielem Wein.
Doch auch das Bein so ganz allein,
und wäre es auch noch so fein,
was wär' es ohne Stuhl wohl wert?
Auch das käm’ schnell in uns’ren Herd.
Es fiel mir mal kein Reim ein,
da dacht' ich an ein Stuhlbein.
Und als an’s Stuhlbein ich gedacht,
hab ich dann doch 'nen Reim gemacht:
So manch ein Mensch, auf den man zählt,
dem hat dann doch etwas gefehlt.
Er konnt' uns keine Stütze geben
und humpelte selbst so durchs Leben.
Doch trifft man trotzdem dann und wann,
auch einen echten Freund mal an.
Der selber fest im Leben steht,
wenn auch der Wind mal stärker weht.
Er kann dir eine Stütze geben,
so wie das Bein dem Stuhle eben.
Dann wirst du stark sein und stabil,
so wie ein Stuhl, dann trägst du viel.
Du trägst Probleme und auch Sorgen,
denkst gar nicht an das übermorgen.
So bist du Stuhl und Bein zugleich,
und wen du liebst, der fühlt sich reich.
Und bist du nicht mehr rank und schlank
und glänzt auch nicht gerade blank:
Du bist ja schließlich nicht ganz neu,
der „Schreiner“ hat gedacht dabei.
Drum möchten wir dem „Schreiner“ danken,
denn damit wir niemals wanken,
hat er uns für das täglich' Leben
so manchen Stuhl und -bein gegeben.
Es fiel mir mal kein Reim ein,
da dacht' ich an ein Stuhlbein.
Das steht so da und steht so rum,
das ist schon fast ein wenig dumm.
Es ist so rank und ist so schlank,
und glänzt auch ausgesprochen blank.
Und ist der Stuhl auch nicht mehr neu,
der Schreiner hat gedacht dabei.
Denn hätte er es weggelassen,
so würden wir den Schreiner hassen.
Der Stuhl, der wär' dann gar nichts wert
und käme schnell in uns’ren Herd.
Ja stellt euch doch den Stuhl mal vor,
den armen alten platten Tor:
Wie er so dasteht ohne Bein,
wie trunken von zu vielem Wein.
Doch auch das Bein so ganz allein,
und wäre es auch noch so fein,
was wär' es ohne Stuhl wohl wert?
Auch das käm’ schnell in uns’ren Herd.
Es fiel mir mal kein Reim ein,
da dacht' ich an ein Stuhlbein.
Und als an’s Stuhlbein ich gedacht,
hab ich dann doch 'nen Reim gemacht:
So manch ein Mensch, auf den man zählt,
dem hat dann doch etwas gefehlt.
Er konnt' uns keine Stütze geben
und humpelte selbst so durchs Leben.
Doch trifft man trotzdem dann und wann,
auch einen echten Freund mal an.
Der selber fest im Leben steht,
wenn auch der Wind mal stärker weht.
Er kann dir eine Stütze geben,
so wie das Bein dem Stuhle eben.
Dann wirst du stark sein und stabil,
so wie ein Stuhl, dann trägst du viel.
Du trägst Probleme und auch Sorgen,
denkst gar nicht an das übermorgen.
So bist du Stuhl und Bein zugleich,
und wen du liebst, der fühlt sich reich.
Und bist du nicht mehr rank und schlank
und glänzt auch nicht gerade blank:
Du bist ja schließlich nicht ganz neu,
der „Schreiner“ hat gedacht dabei.
Drum möchten wir dem „Schreiner“ danken,
denn damit wir niemals wanken,
hat er uns für das täglich' Leben
so manchen Stuhl und -bein gegeben.