Das ewige Imkreislaufen

dingdoi

Mitglied
Zyklus

Zyklus

Eine Wolke vor die andere zieht sich in eine zu vereinen dem Licht die Luft zum Atmen nehmen vielmehr allem mit halbwegs definiertem Sinne innewohnend einem ganzen Ganzen teils zerklüftet teils nicht nur einmal halb erdrosselt durch Entziehung des Zentrums des Seins.

Ein Tropfen an die Scheibe klopft zerschellt am unsichtbaren Sinn zu haben mit ungehörlichem Getöse klagend entfliehen zu dürfen in die andere Welt welche dahinter sich verbirgt aufgrund fehlender Besuche jedoch nur Ungewissheit bietend.

Ein Bach dem Auge entströmt gar ein Fluss gefüllt mit jenem undefinierbarem Gegenstand der nicht lange innewohnt sondern in die Sonne drängt hinaus aus diesem starren Ding unverhinderlicherweise um gar niemanden zu ertränken mehr zu waschen.

Ein Ozean die Wellen türmt die in alten Weisen sich zu zerschlagen drohen dann aber brechen in rückwärtiger und überraschender Art und Weise gleichzeitig überholtes dem Abgrund zuführen zurück bleibt nichts als Grund.

Ein Dunst getrennt vom Salz in den Augen aus dem Sinn unendlich leicht unendlich weit der Blick nun reicht dorthin wo unter der roten Sonne eine Wolke vor die andere zieht sich in eine zu vereinen.

JN 04/2002
 



 
Oben Unten