Das ferne Land
Das ferne Land
Gedanken verworren
Scherben und Splitter
wie ein gefangener Traum
hinter verriegeltem Gitter
Ein gläserner Engel
ohne Hast oder Eile
es gibt keine Schmerzen
auch nur lachende Herzen
Ein Staubkorn schwebt nieder
wie ein Stück von mir selbst
Die Stille ist laut
und doch so vertraut
Es läuten die Glocken
in Ehrfurcht und Demut
Wie die Feder im Wind
auch die Gefühle sind.
Es gibt keine Wahrheit
weil die Lügen fehlen
Es gibt keine Freunde
weil die Feinde fehlen
Es gibt keinen Frieden
weil die Kriege fehlen
Manchmal sind Träume
wie wachsende Bäume
wie spielende Kinder
wie stolze Erfinder
wie ein zartes Gedicht
wie ein helles Gesicht
doch manchmal auch so
wie das letzte Gericht
Otmar Heusch - 10.02.2000 -
(Übernommen aus der 'Alten Leselupe'.
Kommentare und Aufrufzähler beginnen wieder mit NULL.)
Das ferne Land
Gedanken verworren
Scherben und Splitter
wie ein gefangener Traum
hinter verriegeltem Gitter
Ein gläserner Engel
ohne Hast oder Eile
es gibt keine Schmerzen
auch nur lachende Herzen
Ein Staubkorn schwebt nieder
wie ein Stück von mir selbst
Die Stille ist laut
und doch so vertraut
Es läuten die Glocken
in Ehrfurcht und Demut
Wie die Feder im Wind
auch die Gefühle sind.
Es gibt keine Wahrheit
weil die Lügen fehlen
Es gibt keine Freunde
weil die Feinde fehlen
Es gibt keinen Frieden
weil die Kriege fehlen
Manchmal sind Träume
wie wachsende Bäume
wie spielende Kinder
wie stolze Erfinder
wie ein zartes Gedicht
wie ein helles Gesicht
doch manchmal auch so
wie das letzte Gericht
Otmar Heusch - 10.02.2000 -
(Übernommen aus der 'Alten Leselupe'.
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