Das zweite Besteck

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Ich wusste, dass du dich hier blicken lässt - mitten in meiner Geschichte
Es liegt mir nah, dich dafür zu tadeln. Doch du hast den Weg zu meiner Welt hin gefunden
und so werde ich dich so schnell nicht wieder ziehen lassen
Ein weiser Dichter sagte, es muss das Herz
bei jedem Lebensrufe zum Neubeginn
bereit sein

Soll die Liebe malen, solange sie Lust
hat zu malen-und wollen wir ihr
dabei Modell stehen

Ich wusste, dass du dich hier ficken lässt - mitten in meiner Geschichte
Es liegt mir fern, dich dafür zu tadeln. Du hast den Weg zu meiner Welt hin gefunden,
so werde ich dich schnell wieder ziehen lassen
Ein weiser Dichter sagte, es muss das Herz
bei jedem Lebensrufe zum Abschied
bereit sein

Soll die Liebe malen, solange sie Lust
hat zu malen - doch wollen wir sie
dabei nicht stören
 

Tula

Mitglied
Hallo Andere Dimension

Ich sehe hier wenig Lyrik, dann das Geficke, das Herz und der weise Dichter ... überzeugt mich weder inhaltlich noch sprachlich, im Gegensatz zu anderen Werken von dir

LG
Tula
 
T

Trainee

Gast
Was ist Lyrik?
"Ficken, ficken, ficken?"

Es gibt ein Übermaß an poesieferner Einfalt, die schwer zu überbieten ist.
Gerade in der Provokation sollte Geist lauern. - Doch wo versteckt der sich hier? Die - aus meiner Sicht - schmeichelhafte 4 erhältst du allein für den originellen Aufbau des Textes.

Not amused
Trainee
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Ja, A.D.,

mir war das mit dem "Ficken" beim Lesen auch zu unerotisch.

Aber was mich wirklich gestört hat, war der abgenutzte Stufenhesse. Ich kanns nicht mehr hören, dieses pseudoweise Geschwätz. Nur der Kleine süße Prinz ist noch mißbrauchter als Old Harry Haller.

grusz, hansz
 
Hallo Tula
Hallo Trainee
Hallo Marker
Hallo Mondnein

vielen Dank für eure ehrlichen Meinungen!

Ich war mir dessen bewusst, dass dieser Text auf wenig Gegenliebe treffen wird - dennoch musste ich ihn schreiben. Mir ist die Prügel...die ich dafür einstecken muss...ebenso lieb wie der Beifall für ein typisches A.D.-Gedicht.

Viele Grüße, A.D.
 
T

Trainee

Gast
Hallo A.D.,

mir geht es darum eben nicht. Lyrik soll ja überraschen und den Lesern aufzeigen, was er (noch) nicht kennt.
Auch ein sog. Aufhänger ist selbstverständlich legitim.
Doch sollte ein gutes Gedicht deutlich (!) über das Gemachte und Gewollte hinausragen und anrühren.
Zunehmend fallen mir Verse auf den Wecker, die entweder die eigene Gelehrsamkeit (Schaut mal, was ich alles weiß!), ein paar Reizwörter oder allein eine bestimmte Form in den Vordergrund stellen.
Das war bei mir nicht immer so und hängt mit zunehmender Erfahrung oder auch dem Alter zusammen. Der Unfähigkeit, sich ein Leben lang blenden zu lassen.
Du hast einige großartige Gedichte geschrieben. Dieses zähle ich nicht dazu: Bei jedem von uns finden sich zahlreiche Missgriffe.

Freundliche Grüße
Trainee
 



 
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