Dein Voraus

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T

TanjaF

Gast
Hallo Inge Anna,
ich hätte nach "wollen" einen Punkt gesetzt und evtl. einen Absatz.
Meiner Meinung nach ist es dann flüssiger zu lesen:


Dein Voraus
weckt keine Schwünge (keinen Ansporn) in mir,
dich überholen zu wollen.

Spüre ich doch
längst
diese heraufziehende Müdigkeit
in jeder deiner Bewegungen,
die niederzukämpfen
du vielleicht bald schon
nicht mehr imstande sein wirst.

Meinen Hohn
musst du nicht fürchten.

Liebe Grüße,
Tanja
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Tanja,

danke für Deine Mühe; ich habe die Korrektur soeben vorgenommen. Die [Schwünge] klangen mir übrigens auch etwas abgeschrägt.
Mit liebem Gruß
Inge Anna
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo

...und warum ein konstruiertes (hässliches, substantiviertes) Voraus, wenn es doch den Vorsprung gibt?
Solche Formulierungen bedürfen eines nachvollziehbaren Sinns, der hier nicht gegeben ist. Sie können selbstverständlich auch als Stilmittel dienen, dann dürfen sie jedoch nicht so einsam und verlassen in der Gegend herumstehen wie hier; dann brauchen sie Gesellschaft.

Gruss

Jürgen
 

Sonnenkreis

Mitglied
Liebe Inge Anna,

vielleicht will Deine lyrische Figur gar nicht
überholen, sondern nur aufholen?

Ich frage mich derzeit oft, warum Menschen so
oft miteinander kämpfen, anstatt sich anein-
ander anzulehnen?!

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Sonnenkreis,

ja, vielleicht sollte man Aufholen, nicht überholen wollen.
Danke für Lesen und Rückmelden.
Mit liebem Gruß
Inge Anna
 



 
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