Deine Augen

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Gribsy

Mitglied
Deine Augen sind die eines Rehs
Wäre ich ein Jäger, so müsst ich Dich jagen
Wäre ich ein Wolf, so müsst ich Dich fressen

In Deinen Augen kann ich den Himmel sehen
Könnt ich es nicht so wäre das die Hölle auf Erden
Und schaust Du mich an so wäre ich gerne ein Engel

Deine Augen sind wie ein See
In ihnen zu schwimmen um zu ertrinken
Auf ihm zu rudern um unterzugehen

Deine Auge sind die einer Göttin
Vor Ehrfurcht erstarre ich wenn sie mich strafend anschauen
Vor Leidenschaft zerschmelze ich, wenn sie mich fangen

Deine Augen sind wie die Nacht
Dunkel und unheimlich umschließen sie mich
Doch die Nacht ist mein Freund und so genieße ich Dich.
 
H

Holger

Gast
Sorry Gribsy,
aber Du hast wirklich kein Klischee ausgelassen.
Du hast Dich durch Sprachbilder geschlängelt
vom Rotkäppchen übers Ertrinken bis zu Deiner freundin Nacht. Sicherlich gut gemeint, aber zu oft gehört, zu oft gelesen und daher kratzt es nur an Deiner Gefühlsoberfläche.

Interessant wäre es, bliebst Du bei einem dieser Bilder und feilst dieses tiefgründiger aus.

Beste Grüße
Holger
 
Q

Quidam

Gast
Sorry Holger,

ich kann mich deiner Meinung nicht anschließen.
Zwar hat Grisby Klischees verwendet, doch sie mit orginellen Sprachbildern konfrontiert und das macht das Gedicht lesenswert.

Mir hat es sehr gefallen!

*winke*
quid
 



 
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