Denk mal nach...
Kann man einen Menschen solange in Gebrauch nehmen, ihn benutzen, auf Dauer ausnutzen, bis er daran zugrunde geht? Ihn dann einfach wegwerfen, weil er nicht mehr funktioniert, den Zweck nicht mehr erfüllt, der einmal seine Aufgabe war? Du brauchtest ihn doch, dein Leben hing von ihm ab, du hast aus ihm getrunken, wie ein Reh aus einer reinen Quelle, immer wieder Kraft geschöpft durch ihn, die Hoffnung, die du brauchtest, hat er dir gegeben, ohne dabei an sich zu denken. Er kam nicht auf die Idee, was ihn einst mit Inhalt füllte könnte sich wandeln in eine unendliche Leere. Von innen ausgetrocknet, fing er an zu bröckeln. War er zuvor stark wie ein Stein, so war davon bald nichts mehr davon zu spüren. Und du, der ihn so oft benutzt hast, hast ihn dann zerbrochen. „Unbrauchbar, alt, verbraucht, was soll ich noch mit ihm?,“ hast du dir gesagt, ihn einfach abgelegt. Keine Verantwortung, keine Verpflichtung, es ist ja so einfach, such dir einen neuen und benutze ihn, bis auch er in tausend Teile bricht. Du sagst dir, Scherben bringen Glück, aber dieses Glück, was du suchst ist nicht von Dauer. Es wird sich wiederholen, unweigerlich, es ist doch so voraussehbar, siehst du das denn nicht? Gib nicht einfach auf, versuche seine Wunden zu heilen, gib ihm was von deiner Kraft, dann wirst du sehen, nicht alles was entzweit, ist es wert abgelegt zu werden. Denn was schien als wäre es zu Ende, kann auch ein neuer Anfang sein. Aber pass auf, die Risse sind noch da. Zerstör ihn nicht erneut, denn das neue Glück wird dann zu Ende sein. Und irgendwann wirst vielleicht auch du dann merken, wie dich jemand einfach benutzt. Dann wirst du daran zurückdenken, als ich dir sagte: „Scherben bringen nicht immer Glück“.
Kann man einen Menschen solange in Gebrauch nehmen, ihn benutzen, auf Dauer ausnutzen, bis er daran zugrunde geht? Ihn dann einfach wegwerfen, weil er nicht mehr funktioniert, den Zweck nicht mehr erfüllt, der einmal seine Aufgabe war? Du brauchtest ihn doch, dein Leben hing von ihm ab, du hast aus ihm getrunken, wie ein Reh aus einer reinen Quelle, immer wieder Kraft geschöpft durch ihn, die Hoffnung, die du brauchtest, hat er dir gegeben, ohne dabei an sich zu denken. Er kam nicht auf die Idee, was ihn einst mit Inhalt füllte könnte sich wandeln in eine unendliche Leere. Von innen ausgetrocknet, fing er an zu bröckeln. War er zuvor stark wie ein Stein, so war davon bald nichts mehr davon zu spüren. Und du, der ihn so oft benutzt hast, hast ihn dann zerbrochen. „Unbrauchbar, alt, verbraucht, was soll ich noch mit ihm?,“ hast du dir gesagt, ihn einfach abgelegt. Keine Verantwortung, keine Verpflichtung, es ist ja so einfach, such dir einen neuen und benutze ihn, bis auch er in tausend Teile bricht. Du sagst dir, Scherben bringen Glück, aber dieses Glück, was du suchst ist nicht von Dauer. Es wird sich wiederholen, unweigerlich, es ist doch so voraussehbar, siehst du das denn nicht? Gib nicht einfach auf, versuche seine Wunden zu heilen, gib ihm was von deiner Kraft, dann wirst du sehen, nicht alles was entzweit, ist es wert abgelegt zu werden. Denn was schien als wäre es zu Ende, kann auch ein neuer Anfang sein. Aber pass auf, die Risse sind noch da. Zerstör ihn nicht erneut, denn das neue Glück wird dann zu Ende sein. Und irgendwann wirst vielleicht auch du dann merken, wie dich jemand einfach benutzt. Dann wirst du daran zurückdenken, als ich dir sagte: „Scherben bringen nicht immer Glück“.