Der Augenblick
Er rannte um die Ecke, spürte wie es ihn zerriss und fiel. War es Mord? Er hätte es gern gewusst, während er auf dem Asphalt lag, doch statt vernünftiger Überlegungen drängten sich Musik und das edle Ambiente einer Bar in seine Gedanken.
Schöne Frauen, coole Drinks, aufheizende Rhythmen und durchtrainierte Männer….. das pralle Leben. Er hatte wohl zuviel getrunken, denn die wunderbare Pracht der Frau vor ihm verschwamm leicht, während sie ihn auf die Tanzfläche führte. Er berührte ihren Körper voller Ehrfurcht, doch das Kribbeln, dieses heiße Prickeln, was beim Spiel mit dem Feuer sein Übriges tat, fehlte. Heute fror er, selbst als sie ihn an sich zog…
Sie drehten sich zu wirbelnder Musik, während sie sich immer schneller werdend entfernte, doch fühlte er ihren Körper noch in seinen Armen. Er rief sie, schluchzte und tanzte allein, eingehüllt in den Duft ihres Parfums, seines Zigarettenqualms und seine Erinnerung. Doch dort war sie wieder, presste ihn an sich, dass er zu atmen aufhörte. Forderte jedes Gramm seiner verbliebenen Luft und….. ließ ihn frei, als er zu Boden sank.
Die Musik übertönte jedes Geräusch, verwischte seine Tränen und ihre Erscheinung, was blieb war eine dunkle, leere Theke. Doch er tanzte noch immer, hinüber zu anderen Bildern.
In das helle Licht des heranfahrenden Wagens, über die Hochhausdächer, hinab und wieder hinauf, weit fort und doch noch immer an derselben Stelle. Er lachte und stürzte sich selbst entgegen, sah sich auf dem nassen Pflaster der Straße liegen oder gegen den schwarzen Himmel auf sich zukommen, ein paar Jumpcuts, ein paar Bilder, er spürte den Schmerz und starb.
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Dies ist eine meiner ältesten Kurzgeschichten, ich habe sie zwar ein wenig verändert, bin allerdings nicht wirklich davon überzeugt.
Freue mich also über jede konstruktive Kritik .
Thanks, Era
Er rannte um die Ecke, spürte wie es ihn zerriss und fiel. War es Mord? Er hätte es gern gewusst, während er auf dem Asphalt lag, doch statt vernünftiger Überlegungen drängten sich Musik und das edle Ambiente einer Bar in seine Gedanken.
Schöne Frauen, coole Drinks, aufheizende Rhythmen und durchtrainierte Männer….. das pralle Leben. Er hatte wohl zuviel getrunken, denn die wunderbare Pracht der Frau vor ihm verschwamm leicht, während sie ihn auf die Tanzfläche führte. Er berührte ihren Körper voller Ehrfurcht, doch das Kribbeln, dieses heiße Prickeln, was beim Spiel mit dem Feuer sein Übriges tat, fehlte. Heute fror er, selbst als sie ihn an sich zog…
Sie drehten sich zu wirbelnder Musik, während sie sich immer schneller werdend entfernte, doch fühlte er ihren Körper noch in seinen Armen. Er rief sie, schluchzte und tanzte allein, eingehüllt in den Duft ihres Parfums, seines Zigarettenqualms und seine Erinnerung. Doch dort war sie wieder, presste ihn an sich, dass er zu atmen aufhörte. Forderte jedes Gramm seiner verbliebenen Luft und….. ließ ihn frei, als er zu Boden sank.
Die Musik übertönte jedes Geräusch, verwischte seine Tränen und ihre Erscheinung, was blieb war eine dunkle, leere Theke. Doch er tanzte noch immer, hinüber zu anderen Bildern.
In das helle Licht des heranfahrenden Wagens, über die Hochhausdächer, hinab und wieder hinauf, weit fort und doch noch immer an derselben Stelle. Er lachte und stürzte sich selbst entgegen, sah sich auf dem nassen Pflaster der Straße liegen oder gegen den schwarzen Himmel auf sich zukommen, ein paar Jumpcuts, ein paar Bilder, er spürte den Schmerz und starb.
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Dies ist eine meiner ältesten Kurzgeschichten, ich habe sie zwar ein wenig verändert, bin allerdings nicht wirklich davon überzeugt.
Freue mich also über jede konstruktive Kritik .
Thanks, Era