Der Berg
Licht flackert im Sturm,
der Kerze helle Flamme,
dort oben im alten Turm,
droben auf dem Kamme.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Das Gewitter es tost,
nun mit aller Kraft,
und der Nebel er kost,
mit lüsterner Macht.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Der Berg nun ruft,
von überall her,
lockend und verrucht,
wie das endlose Meer.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Der Nebel sich giert,
und sie verzehrt,
die Wandrer verirrt,
und die Zweifel vermehrt.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Im Turm droben,
brennt noch die Kerze,
die Berge sie toben,
doch unten ist Schwärze.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Die Stimmen verklungen,
waren nie mehr vernommen,
Die Wandrer verschlungen,
vom Nebel genommen.
Die Winde sind still,
der Sturm ist verjährt,
der Berg es so will,
und der Frevel geklärt.
Die Flamme ist tot,
droben am Kamm,
schlimm war die Not,
und der Totengesang.
Razoreth
Licht flackert im Sturm,
der Kerze helle Flamme,
dort oben im alten Turm,
droben auf dem Kamme.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Das Gewitter es tost,
nun mit aller Kraft,
und der Nebel er kost,
mit lüsterner Macht.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Der Berg nun ruft,
von überall her,
lockend und verrucht,
wie das endlose Meer.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Der Nebel sich giert,
und sie verzehrt,
die Wandrer verirrt,
und die Zweifel vermehrt.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Im Turm droben,
brennt noch die Kerze,
die Berge sie toben,
doch unten ist Schwärze.
Und die Winde sie wehn,
so schaurig und kalt,
doch die Bergsteiger gehn,
und trotzen der Gewalt.
Die Stimmen verklungen,
waren nie mehr vernommen,
Die Wandrer verschlungen,
vom Nebel genommen.
Die Winde sind still,
der Sturm ist verjährt,
der Berg es so will,
und der Frevel geklärt.
Die Flamme ist tot,
droben am Kamm,
schlimm war die Not,
und der Totengesang.
Razoreth