Der Berg - Zweites Kapitel -

neuni

Mitglied
2. In den Katakomben
Viel frischer Schnee ist an diesem Tag in der Bergstadt gefallen. Er geht über die Fahrbahn, die Bundestrasse ist am Abend noch einmal geräumt worden und der Schnee liegt hier nur Knöchel hoch. Er biegt von der Hauptstraße in eine Siedlung mit alten Schieferhäusern ab. Hier ist der Schnee knie hoch. Über einer Kellertreppe prangt in roten Buchstaben einladen das Schild „Katakomben“. Die Treppe ist frei er kommt leicht hinunter. Er schiebt die schwere Holztür auf, Hitze und Rockmusik schlagen ihm entgegen. Die Gewölbe der Katakomben sind weiter als man von außen erwartet. Eine Treppe unter Kreuzbögen an der zu beiden Seiten Nischen mit Tischen wie Waben kleben führt hinab zur Bar aus Stahl. Hinter dem Tresen steht Lea. Sie blickt zu Ihm hinauf und grüße den Eintreteden mit erhobener linker Hand. Lea wäre seine Studentin und nicht die der Zwergin ließe man ihn zu den Studenten der Mathematik, Lea ist eine der letzten vier. Er bekommt nur die Anwender, er liebt Lea, die Anwender mögen Ihn aber er liebt sie nicht. Er setzt sich auf einen Barhocker und lächelt Lea schüchtern an. Sie gibt Ihm seinen Whisky und gießt sich selber ein mächtiges Glas ein. Für ihre Arbeit in den Katakomben trinkt Sie umsonst, er wird sein letztes Geld hier lassen. Er erkundigt sich nach dem Fortschritt ihre Meister Arbeit bei der Zwergin. Sie schüttelt ihre langen dunklen Haare, und blitzt ihn mit hellblauen Augen an. Mann müsse sich mit der Zwergin nur gut stellen dann hätte man kein Problem den Meister zu machen. Er weiß das Sie sich mit der Gutstellerei leicht tut aber fachliche Schützenhilfe im studentischen Überlebenskampf auf dem Berg benötige. Er würde ihr diese Hilfe wie manch anders nur zu gerne geben, aber sie macht sich über sein altes verkommenes Genie nur lustig. Trotzdem freut es Ihn sehr als Sie über den Tresen lehnt ihm den Ansatz ihrer Brüste großzügig zeigt und ihm den nächsten Drink einschenkt. Er tätschelt kumpelhaft ihre Hand, sie zieht ihre schwarzen Augenbrauen hoch und lehnt sich mit einem eindeutigen schütteln des Zeigefingers hinter der Bar zurück. So sitzen sie für eine Zeit starr, durch den eisernen Tresen der Bar getrennt. Dann wendet sich Lea von ihm ab und schiebt eine schwarze glänzenden CD in den Spieler und stellt die Musik lauter. Düstere Rockmusik wabbert durch den Raum, eine Gruppe junger Student kommt rein und besetzt zwei Tischen in den Waben an der Treppe. Sie geht hinauf und nimmt die Bestellungen auf. Er blickt auf ihren Hintern. Dann tritt der Schlagende mit wehrendem Mantel und joviale Geste in die Katakomben. Hier oben gibt es die Schlagenden tatsächlich noch, die Wangen des Schlagenden zieren tiefe Schmisse. Wer hier oben zu einer schlagenden Verbindung gehört und studiert wie das Geld die Welt im innersten zusammenhält, wird eines Tages unten im Land in einem Aufsichtsrat sitzen. Der Schlagende nimmt schon jetzt viel Raum ein obwohl er kein Meister ist. Er kommt zu Bar und küsst Lea auf den rot geschminkten Mund. Lea fickt den Schlagenden, wie er weiß. Strategisch fraglos eine gute Wahl. Die Eltern des Schlagenden werden nach der Meisterschaft auf eine Hochzeit mit Lea drängen und zu Scheidung gibt es dann eine anständige Abfindung. Er unterstellt Lea keine Absicht, sieht aber ihre Zukunft voraus. Lea und der Schlagendende scherzen miteinander, vielleicht über ihn. Er bestellt einen weiteren Whisky bei Lea und zieht sich in eine Ecke der Katakomben zurück. Studenten kommen, Zeit vergeht, Studenten gehen wieder. Er betrachtet das Geschehen ohne Aufmerksamkeit. Nur wenn der Schlagende Lea wieder auf den Hinter gibt oder ihre Titten im Schatten des Stahlträgers knetet versetzt es ihm einen kalten Stich. Der Alkohol mach Ihn in dieser wie in vielen Nächten aggressiv. Er denkt daran dem Schlagenden das Genick zu brechen, weiß aber genau daß diese Aufgabe schwer zu bewältigen ist. Der Schlagende hat den Nacken eines Stiers. Er geht also auf die Toilette und Schlägt mit der Faust gegen das Urinal. Der Schmerz beruhige ihn. Er schaufelt sich noch eisiges Wasser ins Gesicht, kommt zu sich und kehrt in die Bar zurück. Dort verwickelt er den Schlagenden mit wenigen Sätzen in ein Gespräch über zeitgenössische Gleichgewichtstheorien in der Volkswirtschaft. Er legt eloquent dar das die Ergodizität der freier Märkte eher das Chaos als das ein Gleichgewicht erwarten lässt. Dem Schlagenden der so oder so zu den Gewinner zählt ist dies gleich und er spendiert eine neue Runde. Lea freut sich das die beiden Männer sich so gut verstehen und krault dem Schlagenden in einer Zigarettenpause den Nacken. Er stellt sich die beiden im Bett vor, schiebt diese Vorstellung aber schnell bei Seite um der Erektion zu entgehen. Für heute reicht es ihm, er verabschiedet sich von Lea und Schlagendem in aller Form, kämpft sich die schwindelig die steile Treppe hinauf und verlässt die Katakomben.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
Korrekturvorschläge:

Der Berg - Zweites Kapitel -
Veröffentlicht von neuni am 29. 12. 2010 01:07
2. In den Katakomben
Viel frischer Schnee ist an diesem Tag in der Bergstadt gefallen. Er geht über die Fahrbahn, die Bundestrasse ist am Abend noch einmal geräumt worden und der Schnee liegt hier nur Knöchel hoch. Er biegt von der Hauptstraße in eine Siedlung mit alten Schieferhäusern ab. Hier ist der Schnee knie (Knie) hoch. Über einer Kellertreppe prangt in roten Buchstaben einladen(einladend) das Schild „Katakomben“. Die Treppe ist frei(Komma) er kommt leicht hinunter. Er schiebt die schwere Holztür auf, Hitze und Rockmusik schlagen ihm entgegen. Die Gewölbe der Katakomben sind weiter als man von außen erwartet. Eine Treppe unter Kreuzbögen(Komma) an der zu beiden Seiten Nischen mit Tischen wie Waben kleben(Komma) führt hinab zur Bar aus Stahl. Hinter dem Tresen steht Lea. Sie blickt zu Ihm(wenn du ihm groß schreibst, blickt sie zu Gott!) hinauf und grüße(grüßt) den Eintreteden(Eintretenden) mit erhobener linker Hand. Lea wäre seine Studentin und nicht die der Zwergin(Komma) ließe man ihn zu den Studenten der Mathematik, Lea ist eine der letzten vier. Er bekommt nur die Anwender, er liebt Lea, die Anwender mögen Ihn(noch mal Gott) aber er liebt sie nicht. Er setzt sich auf einen Barhocker und lächelt Lea schüchtern an. Sie gibt Ihm(noch mal Gott) seinen Whisky und gießt sich selber ein mächtiges Glas ein. Für ihre Arbeit in den Katakomben trinkt Sie(sie) umsonst, er wird sein letztes Geld hier lassen. Er erkundigt sich nach dem Fortschritt ihre Meister Arbeit(ihrer Meisterarbeit) bei der Zwergin. Sie schüttelt ihre langen dunklen Haare, und blitzt ihn mit hellblauen Augen an. Mann(Man) müsse sich mit der Zwergin nur gut stellen(Komma) dann hätte man kein Problem(Komma) den Meister zu machen. Er weiß(Komma) das Sie(dass sie) sich mit der Gutstellerei leicht tut (Komma) aber fachliche Schützenhilfe im studentischen Überlebenskampf auf dem Berg benötige.(benötigt) Er würde ihr diese Hilfe wie manch anders nur zu gerne geben, aber sie macht sich über sein altes verkommenes Genie nur lustig. Trotzdem freut es Ihn(Gott) sehr(Komma) als Sie(sie sich) über den Tresen lehnt(Komma) ihm den Ansatz ihrer Brüste großzügig zeigt und ihm den nächsten Drink einschenkt. Er tätschelt kumpelhaft ihre Hand, sie zieht ihre schwarzen Augenbrauen hoch und lehnt sich mit einem eindeutigen schütteln(Schütteln) des Zeigefingers hinter der Bar zurück. So sitzen sie für eine Zeit starr, durch den eisernen Tresen der Bar getrennt. Dann wendet sich Lea von ihm ab und schiebt eine schwarze glänzenden(glänzende) CD in den Spieler und stellt die Musik lauter. Düstere Rockmusik wabbert(wabert) durch den Raum, eine Gruppe junger Student kommt rein und besetzt zwei Tischen(Tische) in den Waben an der Treppe. Sie geht hinauf und nimmt die Bestellungen auf. Er blickt auf ihren Hintern. Dann tritt der Schlagende mit wehrendem(was ist ein wehrender Mantel? Wogegen wehrt er sich?) Mantel und joviale(jovialer) Geste in die Katakomben. Hier oben gibt es die Schlagenden tatsächlich noch, die Wangen des Schlagenden zieren tiefe Schmisse. Wer hier oben zu einer schlagenden Verbindung gehört und studiert(Komma) wie das Geld die Welt im innersten(Innersten) zusammenhält, wird eines Tages unten im Land in einem Aufsichtsrat sitzen. Der Schlagende nimmt schon jetzt viel Raum ein(Komma) obwohl er kein Meister ist. Er kommt zu(zur) Bar und küsst Lea auf den rot geschminkten Mund. Lea fickt den Schlagenden, wie er weiß. Strategisch fraglos eine gute Wahl. Die Eltern des Schlagenden werden nach der Meisterschaft auf eine Hochzeit mit Lea drängen und zu(zur) Scheidung gibt es dann eine anständige Abfindung. Er unterstellt Lea keine Absicht, sieht aber ihre Zukunft voraus. Lea und der Schlagendende scherzen miteinander, vielleicht über ihn. Er bestellt einen weiteren Whisky bei Lea und zieht sich in eine Ecke der Katakomben zurück. Studenten kommen, Zeit vergeht, Studenten gehen wieder. Er betrachtet das Geschehen ohne Aufmerksamkeit. Nur wenn der Schlagende Lea wieder auf den Hinter gibt oder ihre Titten im Schatten des Stahlträgers knetet(Komma) versetzt es ihm einen kalten Stich. Der Alkohol mach Ihn(Gott) in dieser wie in vielen Nächten aggressiv. Er denkt daran(Komma) dem Schlagenden das Genick zu brechen, weiß aber genau(Komma) daß(dass) diese Aufgabe schwer zu bewältigen ist. Der Schlagende hat den Nacken eines Stiers. Er geht also auf die Toilette und Schlägt(schlägt) mit der Faust gegen das Urinal. Der Schmerz beruhige(beruhigt) ihn. Er schaufelt sich noch eisiges Wasser ins Gesicht, kommt zu sich und kehrt in die Bar zurück. Dort verwickelt er den Schlagenden mit wenigen Sätzen in ein Gespräch über zeitgenössische Gleichgewichtstheorien in der Volkswirtschaft. Er legt eloquent dar(Komma) das(dass) die Ergodizität der freier(freien) Märkte eher das Chaos als das(überflüssig) ein Gleichgewicht erwarten lässt. Dem Schlagenden(Komma) der so oder so zu den Gewinner zählt(Komma) ist dies gleich und er spendiert eine neue Runde. Lea freut sich(Komma) das(dass) die beiden Männer sich so gut verstehen und krault dem Schlagenden in einer Zigarettenpause den Nacken. Er stellt sich die beiden im Bett vor, schiebt diese Vorstellung aber schnell bei Seite(Komma) um der Erektion zu entgehen. Für heute reicht es ihm, er verabschiedet sich von Lea und Schlagendem in aller Form, kämpft sich die(überflüssig) schwindelig die steile Treppe hinauf und verlässt die Katakomben.

es wäre gut, wenn du außerdem noch ein paar absätze machen würdest.
lg
 



 
Oben Unten