Der Blick in das Fenster

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J K Amadus

Mitglied
Blick in das Fenster



Der Baum scheint
schwarz.
Vor dem roten Dach des Hauses
mit den schwarzen Augen,
Wackeln die Äste unruhig,
umherzuckende Finger,
im Wind.
Die Wolken,
grau und schwer,
Tiefdruckgebiet,
schnell, doch,
nie vorbei.
Einsamer Regen im Herzen.​
 

J K Amadus

Mitglied
Blick in das Fenster



Der Baum scheint
schwarz.
Vor dem roten Dach des Hauses,
mit den schwarzen Augen,
wackeln die Äste unruhig,
umherzuckende Finger,
im Wind.
Die Wolken,
grau und schwer,
Tiefdruckgebiet,
schnell, doch,
nie vorbei.
Einsamer Regen im Herzen.​
 

J K Amadus

Mitglied
Blick in das Fenster



Der Baum scheint
schwarz.
Vor dem roten Dach des Hauses
mit den schwarzen Augen,
wackeln die schwarzen Äste,
unruhig,
umherzuckende Finger,
im Wind.
Die Wolken,
grau und schwer,
Tiefdruckgebiet,
schnell, doch,
nie vorbei.
Einsamer Regen im Herzen.​
 

J K Amadus

Mitglied
Hi Leute,

da sich hier noch keine zu geäußert hat, was ja auch keiner muss, würde ich gerne wissen, was ihr von diesem Gedicht denkt. Es ist gestern entstanden und es ist mein erster Versuch, was solch ungereimtes angeht.
Ich hoffe nun also auf konstruktive Kritik :-D

Liebe Grüße

Amadus
 

revilo

Mitglied
Hallo! Herzlich willkommen in der LL!
Du hast mit diesem Gedicht eindeutig zu viel gewollt. Die optische Anordnung stört den Lesefluss.Der Inhalt ist zu schwarz, zu grau und zu schwer. Das Ding schreit nach Verdichtung. Hier mein schüchterner Versuch :

Schwarz
vor dem roten
Dach des Hauses
zucken die Äste
Die Wolken
grau und schwer
schnell doch
nie vorbei

Blick aus dem Fenster
zu Dir
 

J K Amadus

Mitglied
Hallo revilo,
ich hab schon ein paar Beiträge von dir gelesen und ich muss sagen deine lockere Art gefällt mir sehr. Ich merke gerade, dass ich das Gedicht wohl eher etwas überladen habe, sodass die Botschaft nicht ganz durchkommt, wenn Botschaft denn das rechte Wort dafür ist.
Das Gedicht soll einen dunklen Ton haben. Die letzten beiden Zeilen sollen auf eine Einsamkeit und Perspektivlosigkeit anspielen. Auf den Baum am Anfang möchte ihc nicht verzichten, doch sind die dunklen Augen des Hauses durchaus nicht so wichtig. Das wäre nun mein neuer Vorschlag dazu

Der Baum scheint
schwarz,
Vor dem Dach des weißen Hauses,
wackeln seine Äste,
umherzuckende Finger im Wind.
Unruhe,
Die Wolken,
grau, schwer - schnell,
doch nie vorbei.
Kein Lichtstrahl mich erlöst.
Einsamer Regen im Herzen.​
 

revilo

Mitglied
Lass doch die Unruhe und die letzte Zeile weg. Ist nur ein Vorschlag. Danke für Deine wirklich nette Anmerkung. Gute Nacht von revilo
 

J K Amadus

Mitglied
Blick in das Fenster





Der Baum scheint
schwarz,
Vor dem Dach des weißen Hauses,
wackeln seine Äste,
umherzuckende Finger im Wind.
Die Wolken,
grau, schwer - schnell,
doch nie vorbei.
Kein Lichtstrahl mich erlöst.
Einsamer Regen im Herzen.​
 

Rhea_Gift

Mitglied
Letzte zwei Zeilen zu einer Zeile vielleicht auch machen:

Kein Lichtstrahl dringt ins verregnete Herz.

???

Nur so ne Idee...

LG, Rhea
 
H

Heidrun D.

Gast
Hallo Amadus,

so richtig rund klingt es mir nicht im Ohr. Auch sind die Bilder noch nicht angemessenen positioniert, bzw. unpassend.
Außerdem gibt es in meinen Augen keinen Grund für eine Zentrierung.

Mein Vorschlag:

Blick in das Fenster

Der Baum scheint schwarz
vor dem Dach des Hauses
zucken seine Äste
Finger im Wind

Die Wolken
grau - schwer - schnell
doch nie verloren
kein Lichtstrahl

stiller Regen nässt das Herz
.
Sehr schön sind die zuckenden Finger.

Freundliche Grüße
Heidrun
 

J K Amadus

Mitglied
Blick in das Fenster





Der Baum scheint
schwarz,
Vor dem Dach des weißen Hauses,
wackeln seine Äste,
umherzuckende Finger im Wind.
Die Wolken,
grau, schwer - schnell,
doch nie vorbei.
Kein Lichtstrahl mich erlöst.
Einsamer Regen im Herzen.
 



 
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