Der Einkommensteuerbescheid (gelöscht)

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Ohje Jörg, hier denke ich wirklich, dass man den Text hätte kürzen können. Er ist nicht lang….er ist seeeehr lang! Eine Weile habe ich mich über Hilfsunterinspektor Krummsäbelschleifer sehr amüsiert und diese Geschichte (aus Zeitmangel) an mehreren Tagen weiter gelesen, doch dann irgendwann den Faden verloren…..Hinzu kommt, dass ich nichts über das deutsche Finanzamt weiss – und das sollte man wohl zum besseren Verständnis der Geschichte.

Um Himmels Willen, Ji! Was machst du denn da? - Quälst dich durch einen Text, der dich nicht anspricht und dessen Thema dich vielleicht nicht mal interessiert. Und das auch noch unter Zeitdruck und in Etappen, als sei es eine Pflichtarbeit, für die du bezahlt wirst.
Wer interessiert sich schon für alles? Auch ich lege so manches von anderen Geschriebene nach den ersten Sätzen beiseite, ohne schlechtes Gewissen, schlicht weil´s mich nicht interessiert. Warum du nicht? Damit müssen Schreiber leben, wir auch. Es geht gar nicht anders.
Unser Text ist als pure Unterhaltung gedacht, in einem Rutsch in entspannter Feierabend- oder Ferienatmosphäre zu lesen, eine Bürokratie-Satire, ein Spiel mit Absurditäten und ironischen Spitzen hierhin und dorthin. Nichts weiter. Besondere Kenntnisse über das deutsche Steuerrecht sind nicht vonnöten. Bürokratie trägt überall absurde Züge. Wer oft in ihren Fängen hängenbleibt, mag Spaß haben bei deren Veralberung. Der wird den Text auch nicht als zu lang empfinden. Für den ist der Weg das Ziel. Wer romantische Epen mag, für den ist „Krieg und Frieden“ noch zu kurz.

Liebe Jirina, tu dir das nicht noch mal an. Wenn dich Texte von uns nicht ansprechen, leg sie einfach weg, bitte. Selbstverständlich wär´s uns lieber, sie würden dir gefallen – so eitel sind wir auch – aber gleichzeitig wissen wir, dass das nicht immer möglich ist und geben ganz bestimmt nicht dir die Schuld daran.
Liebe Grüße
Jörg

Öh Moment….nicht soooo schnell!
Ich lese Texte nicht nur hier auf der LL, sondern auch auf andren Lit. Portalen. Und es ist tatsächlich so, dass ich mir schon ziemlich genau überlege, was ich lesen will und was nicht. Sehr häufig beginne ich etwas – gebe dann aber (aus mehreren möglichen Gründen) nach den ersten Sätzen auf. Ehrlich gesagt, sehe ich mich nicht gezwungen, irgendwelche Texte lesen zu müssen. Deinen/Euren Text habe ich begonnen, weil ich A/ wissen wollte, worum es geht. Als ich B/ begriff, auf was ihr hinausward (wart?) las ich freudig weiter, weil ich mir eine kafkaeske Situation zwischen Beamten und Bürger vorstellte (nix macht mir mehr Spass) Dann C/ begann ich zu denken: mh….der Beamte sagt sehr viel, der Bürger so gut wie nichts. Dachte aber D/ “nicht so ungeduldig Schatz…es muss nicht immer alles sofort passieren, manches braucht seine Zeit." Musste dann E/ Garten zwischendurch machen, Auto zur Werkstatt bringen – las jedoch munter weiter – Bis ich irgendwann F/ den Anfang nicht mehr erinnerte, und da auch nicht viel passierte…liess ichs irgendwann sein.
Hier:

Wer romantische Epen mag, für den ist „Krieg und Frieden“ noch zu kurz.

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gebe ich Dir absolut recht.
Auf jedenfall, bin ich gespannt auf euer nächstes!