Anonym
Gast
In der Hand trug Herrmann das Ende eines Stricks. Es hatte die Farbe von Stroh und sah aus wie der Zopf einer Fischermannsfrau. Die Leine lag im Dreck des Nachmittags. Hin und wieder tänzelte eine sorglose Fliege auf ihr herum. Ganz weit in der Ferne weinte ein Kind.
In ihm. - Er wünschte, es würde endlich verstummen. Endlich aufhören. Ihm endlich seine Ruhe geben.
Das andere Ende des Stricks war mit einem dieser Seemannsknoten am hinteren Verschluss der Halskrause verknüpft, die versteckt unter dem Kragen des Maßgeschneiderten lag. Himmelblau und faltenverloren. Manchmal suchte sein Zeigefinger die nackte Haut, doch sie befand sich unter Verschluss.
Als die Kirchturmuhr vier Mal schlug, stand er auf, zog kurz und kräftig am Ende des Stricks, bis sein Kopf sich aufrichtete und mit ihm sein Körper. Er lief durch die Straßen, den Blick noch immer im Dreck des Nachmittags.
Man erwartete ihn in gehobener Position.
In ihm. - Er wünschte, es würde endlich verstummen. Endlich aufhören. Ihm endlich seine Ruhe geben.
Das andere Ende des Stricks war mit einem dieser Seemannsknoten am hinteren Verschluss der Halskrause verknüpft, die versteckt unter dem Kragen des Maßgeschneiderten lag. Himmelblau und faltenverloren. Manchmal suchte sein Zeigefinger die nackte Haut, doch sie befand sich unter Verschluss.
Als die Kirchturmuhr vier Mal schlug, stand er auf, zog kurz und kräftig am Ende des Stricks, bis sein Kopf sich aufrichtete und mit ihm sein Körper. Er lief durch die Straßen, den Blick noch immer im Dreck des Nachmittags.
Man erwartete ihn in gehobener Position.