Re: Nachtrag
Hallo Rainer,
zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich seit einer Ewigkeit nichts mehr von der guten Daphne gelesen habe, ich habe sie früher als Kind gelesen, und irgendwie ist da was hängengeblieben. Irgend ein Gefühl der Unheimlichkeit vielleicht, aber direkt kopiert habe ich sie nicht, denn die Story ist wirklich nur meine EIGENE.
Ich kopiere nichts, ich borge mir nur manchmal ein Stilmittel aus, manchmal sogar ein Zitat, wenns mich denn stark beeindruckt hat. Plagiat? Verboten? Ist mir egal.
Es gibt so wenig neues in der Literatur, genauso wie in der Musik, dass man ältere Sachen nutzen muss.
Aber das Legen falscher Fährten gefällt mir, und ich glaube, es ist mir gelungen, viele Fährten zu legen - ob sie nun falsch oder richtig sind, möge der Leser beurteilen. Ich bin nur die Schreiberin, und als die habe ich nicht den Durch- bzw. den Überblick. Ich weiß auch nicht, wie ich solche Sachen wie: "Ihre Mutter liebte sie nicht, hatte sie noch nie geliebt und würde sie auch nicht brauchen. Denn man braucht nur diejenigen, die man liebt" interpretieren soll, obwohl ich sie selber geschrieben haben.
Konfus ist das...
Danke dir für die Mühe, die du dir gemacht hast, ich glaube, die alten Sachen sind gar nicht so übel. Mich jedenfalls habe sie geprägt, wenn auch nur unbewusst.
Liebe Grüße Ingrid
PS: Rebekka, Rebecka, Rebecca, das sind einfach nur interessante Namen.