Der Geheimbund

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brutha

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Der Geheimbund

Sie treffen sich immer zur nächtlichen Stunde,
in einer gespenstischen Männerrunde.
Sie tragen Kapuzen, Gewänder und Kerzen,
wenn man sie so sieht, dann könnte man scherzen.
Doch niemand hat über sie jemals gelacht,
denn sie besitzen die Welt, sie haben die Macht.
Und diese seit Hunderten von Jahren schon,
sie wird stets gegeben vom Vater zum Sohn.


Aus ihren Reihen traten Päpste, Regenten
und oftmals auch US Präsidenten.
Sie loben den Gott, den Schöpfer der Welt,
doch wichtig für sie, ist nur die Macht und das Geld.
Die Menschheit, die zählt für sie gar nicht viel,
in der Erde sehen sie ein Monopolyspiel.
Sie steuern den Hunger, dass Elend, die Not,
sie brachten und bringen der Menschheit nur Tod.


2002-10-31

Friedhelm Zens
 
T

theubner

Gast
...und obwohl ich Dir in manchem Punkte recht gebe, so finde ich dies als Gedicht doch zu konstruiert, zu sehr zusammen gezimmert...

...auf eine Zeile muss ich dann doch noch genauer eingehen: „und oftmals auch US-Präsidenten“ – na ja – beim aktuellen ist das wohl nicht der Fall – wäre er doch auch durch das komplexe Regelwerk von Monopoly überfordert...

...soso... theubner...
 



 
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