Der Himmel

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Carina M.

Mitglied
stürzt ein
mit ihm fallen alle Engel
in ihnen war die Liebe

nun liegt sie da
auf kaltem Stein
stumpf blass leblos

schwarze Nacht umfasst die Welt
der Wind ist stumm
Bäume schweigen
im Angesicht des Grauens

taumeln die letzten Sterne
aus der Bahn geworfen
unaufhaltsam
dem Ende entgegen

Alles Licht verlöscht
die Sonne trägt Trauer
und der Mond hat sich verhüllt

in ewiges Schweigen
 

Perry

Mitglied
Hallo Carina,

nun noch lässt die Götterdämmerung, bzw. Apokalypse auf sich warten, auch wenn 2012 nicht mehr weit ist.
Da malst ein Bild der verlöschenden Liebe und Wärme, wobei mir einige Adjektive wie "schwarze und ewiges" verzichtbar erscheinen.
LG
Manfred
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Manfred,

danke fürs Lesen und deinen Kommentar zu diesem nicht mehr ganz neuen Text.
Klar könnte ich *schwarze* und ewig* weglassen aber:

Nicht jede Nacht ist schwarz, wie schaut's denn aus, wenn Vollmond ist, doch sicher nicht dunkel.
Und wenn der Mond sich für immer (ewig) in Schweigen hüllt, wird es kaum noch eine Vollmondnacht geben.

Ich hoffe aber inständig, es wird nicht so weit kommen, obwohl die Zeichen auf Sturm stehen und die Welt immer kälter wird.

Liebe und herzliche Grüße an dich,
Carina
 



 
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