Der Maibock

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K

Klopfstock

Gast
Hallo, McPoetry,
also den ersten Teil Deiner Verdichtung verstehe ich
(zmindestens glaube ich zu verstehen) - sofern ich nicht irre, geht es um eine erotische Verführung oder um den
Versuch einer solchen. Vorausgesetzt, Du meinst mit der Ros'
ein weibliches Wesen und mit dem Maibock, kein Bier sondern
einen spitz gewordenen männlichen Gesellen;)
Beim zweiten Teil da kommen die Schwierigkeiten;)
wobei ich mit der Tatsache, daß harte Wadeln Blätter
zerstören noch zurecht komme.Das muß ja ein echtes
Trampeltier sein, dieser Maibock:D
Na, ja, mit dem Nageln der Blüte, gibt's ja auch
mehr oder weniger keine Schwierigkeiten -
aber "wo schon Stengel dabei".....hier muß ich passen.
Hat dieser Maibock, anstatt eine Ros' einen Transvestiten
erwischt (so wäre mit das mit dem Stengel irgendwie klar)

Liebe Grüße
von Klopfstock
immer sich den Kopf
über Deine Verdichtungen zerbrechend;)
 

mc poetry

Mitglied
hallo klopfstock,

die lösung ist viel einfacher und liegt einfach in dem
wort "blütenstengel", du denkst nur schon zu kompliziert: zunächst wird die analogie der rose aufgebaut und überhöht und dann dramaturgisch auf die komponente zugeführt, wo sie nicht passt. hm, vielleicht hast du eine idee, wie ich das noch deutlicher machen kann?

ich hatte heute in der fachzeitschrift "titanic" eine art rezension über michael lenz gelesen, der sich wohl in solchen verbal-penetrationen übermäßig ergießt, sozusagen..

dann mal viele grüße und zerbreche dir nicht zuviel den kopf,
michael
 
I

IKT

Gast
Also ich find einfach nur witzig!
"Wo ein Stengel schon zu finden
war zu spät der Maienbock.
Muß er eben weiter springen,
zu dem nächsten hübschen Rock."
Ciao! Iris
 



 
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