Der Maulwurf

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IKT

Gast
Hi Otmar,
träge sind die Tierchen ja nun überhaupt nicht, wie Du ja auch selber schreibst ("ruck-zuck").Es ist eine gute Beschreibung, aber irgendwie fehlt dem Gedicht der "humoristische" Kick! Eine zündende Idee hätte ich leider im Moment auch nicht.
Ich wünsche aber einen schönen Abend und einen Maulwurffreien Garten!
IKT :)
 

LuMen

Mitglied
Versstücke

Hallo Otmar,

ich finde schon, daß das Gedicht Witz hat. Natürlich sind die Tierchen nicht träge, aber daraus kann man schnell "munt´re" machen.
Nur verstehe ich nicht, warum Du die Verse "stückelst". Man sollte besser die einzelnen Zeilen mit den Reimwörtern enden lassen, dann sieht man auch leichter, wo es mit dem Rhythmus bzw. der Silbenzahl nicht ganz stimmt. Beispiel:

Tief im Boden, schwarz und klein,
die Nase spitz, das Fell ganz fein...

Beide Zeilen beginnen jeweils mit anderer Betonung, 1. Zeile betont, 2. Zeile unbetont, es stehen auch 7 Silben 8 in der nächsten gegenüber, vielleicht sollte man sagen:
Ganz tief im Boden, schwarz und klein..

Danach stimmt es weitgehend mit dem Versmaß, nur in der letzten Zeile (nach meinem Schema) fehlt ein zweisilbiges Wort:
Sitzt obenauf fast wie ein Wärter,
das ärgert dann den armen Gärtner!

Beste Grüße
LuMen
 

Herr Müller

Mitglied
Hallo Otmar

Gefällt mir sehr gut Dein Maulwurf.
Die Kritiken sind hier allerdings berechtigt.
Mach aus trägen - munt´re, aus Gärtner - Rasengärtner oder armen Gärtner und das Ganz noch rein und dann paßt es.

Das Du die Zeilen so kurz gehalten hast, verstehe ich. Da kommt nämlich das "mal aus diesem, mal aus diesem Loch rauskucken" gut zur Geltung.

Herzliche Grüße
Herr Müller
 



 
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