Der Mond

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assikalb

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Ob schwarzen Zinnen ruht der Mond
nur kurz im sichel zähen Sprung
ein totenstiller Augenblick
versteckt in heil´ger Schimmerung

Des Wand´rers Weg gegossene Schienen
dem stummen Zeugen einz´ger Halt
leuchtet Räubern, leuchtet Bienen
leuchtet über Feld und Wald

Schenkt dem kleinsten Kiesel Schatten
und dem grössten Felsen Glanz
tränkt die Seelen und die Herzen
läd zum Sterben wie zum Tanz
 



 
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