Der Mondschein

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joecec

Mitglied
Der Mondschein

Vor ein paar Tagen war der Mond
den Blick auf Menschen zu gewohnt
war eifersüchtig auf den Tag
den scheinbar jeder lieber mag
So sagte er der Erde still
dass er sich von ihr trennen will
da lächelte die Erde nur
und sprach zum Mond er sei nur stur
doch wenn er wolle könne er
auch einfach gehen bitte sehr
am nächsten Morgen freute sich
ein jeder auf das Tageslicht
doch fehlte es der Nacht wohl sehr
an Mondlicht vor dem Sternenmeer
das man vermisste und nicht fand
worauf im Wasser und an Land
das Leben in der Nacht erstarb
und auch am Tage bald verdarb
da sah die Erde endlich ein
so ohne Mond kann sie nicht sein
der sture Mond kam nicht zurück
und suchte anderswo sein Glück
Und die Moral von dem Gedicht?
Man unterschätzt den Mondschein nicht!
Denn alles was lebendig macht
braucht einen Mond der abends lacht​
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Joy keck in Knit-
telreimen fit
erzählt die hal-
be Story fal-

sch und bricht mit Trick-
sern das Genick
dem wahren Sach-
verhalt. Gemach!

Es ist doch so,
daß jeden Mo-
nat dieser Mond,
wie wirs gewohnt,

verdünnisiert
ins Nichts spaziert.
Genau genom-
men wird er kom-

men sichelschlank
befreit von Krank-
heit, ja vom Tod!,
aus Lichtes Not

und wieder fern
vom Sonnenstern
der Sonne Licht
in seim Gesicht

voll widerspie-
geln rund wie sie -
nur nicht so hell,
nicht ganz so grell.

Bald ist er wie-
der weg; dann sieh
der Sterne Licht
die du sonst nicht

so gut kannst sehn
so reich und schön
in Weltalls Raum -
ein Rausch, ein Traum!


grusz, hansz
 



 
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