Hallo Sabrina,
willkommen in der Leselupe.
Deine Geschichte ist verdammt spannend - obwohl mir, normalgewichtigem Menschen, bei der Lektüre offen gesagt allein vom beiwohnenden Lesen dieser Fressorgien mehrfach übel wurde.
Es ist eine brisante Mischung aus pubertärem Trotz, Sucht, Trennungsschmerz, Wetteifer und gegenseitigem Gefallen am Füttern und Futtern, die Du hier mit großem Selbstbewusstsein, Sprachvermögen und Sinn für's Detail zu einer packenden Geschichte zusammengeschrieben hast.
Aber im Leben ist unbegrenztes Wachstum eines Individuums gleichzeitig dessen unausweichlich schnelllebige Selbstzerstörung.
Darum wissend stehe ich am Ende der Geschichte mit hilflosen Händen und wünsche der Protagonistin, dass sie einen Weg findet, den geliebten Teufelskreis zu durchbrechen.
Mit lieben Grüßen,
Elke