Der Reiher
Am herbstlichen Wasser
Schaut der Herr des Teiches
Über sein Reich.
Eine silberne Spur des Schreckens
Zieht dem tastenden Schritt voraus.
Sein Speer pfählt die Opfer,
Niemand widersteht dieser Macht.
Aber er weiß: es ist nichts von Dauer.
Im Wind fegt die Ahnung des Todes herbei,
Vergessene Bilder würgen den König:
Die Weiher gefroren, die Bäume entlaubt.
Der große Winter, gekürt und gekrönt,
Zerreißt die Träume der Menschen und Tiere.
Am herbstlichen Wasser
Schaut der Herr des Teiches
Über sein Reich.
Eine silberne Spur des Schreckens
Zieht dem tastenden Schritt voraus.
Sein Speer pfählt die Opfer,
Niemand widersteht dieser Macht.
Aber er weiß: es ist nichts von Dauer.
Im Wind fegt die Ahnung des Todes herbei,
Vergessene Bilder würgen den König:
Die Weiher gefroren, die Bäume entlaubt.
Der große Winter, gekürt und gekrönt,
Zerreißt die Träume der Menschen und Tiere.