Ein Schimmer schwebt über dem Wasser, leicht kräuselt sich die Oberfläche. Golden tanzt das Sonnenlicht darauf. Ich schaue hinein in die Tiefe des Sees. Wie mochte es gewesen sein … für dich?
Ich sehe noch dein Lächeln und höre dein Lachen, als wir zu unserem Floß in der Mitte des Sees schwammen. Es war deine Idee mit dem Wettschwimmen! Du mogeltest dich an mir vorbei, aber ich schaffte es sogar noch dich einzuholen!
Als ich mich prustend und lachend auf das Floß schwang und umdrehte, weil ich wissen wollte, mit wie viel Vorsprung ich gewonnen hatte, war das Einzige was ich sah, die Wellen des Sees. Doch dann kamst du plötzlich wieder hoch. Angst stand in deinen Augen und panisch versuchtest du dich über Wasser zu halten. Du warst so nah und doch so fern. Denn als ich endlich an der Stelle ankam, an der du vorher noch warst, war ich dort allein. Ich tauchte und kam wieder hoch, doch von dir keine Spur. Meine Lungen brannten, als ich das nächste Mal tauchte. Und auf einmal spürte ich etwas an meiner Hand und Griff zu. Ich zog mit aller Kraft die ich aufbringen konnte. Ich spürte wie deine Hand sich um meine schloss. Endlich wieder oben angekommen dachte ich schon, ich hätte es geschafft. Doch als dein Kopf aus dem Wasser schoss, bemerkte ich dass die Panik dich ergriffen hatte. Du schlugst um dich, versuchtest dich an mir fest zu klammern. Ich wusste nicht wie ich dich beruhigen sollte und machte deine Hände von mir los. Aber all das half nicht. Deine Angst machte dich stark. Ich spürte wie wir durch dein Gewicht beide in die Tiefe gezogen wurden. Je tiefer wir sanken umso fester griffen deine Hände nach mir.
Gerade noch so schaffte ich es, mich frei zu machen. Und als ich oben ankam, war ich allein. Mein Herz raste und meine Lungen taten mir weh, doch ich tauchte wieder tief hinunter um dich zu suchen. Aber diesmal fand ich dich nicht …
Vier Stunden später fanden sie dich.
Ich schaute zu wie sie deinen leblosen Körper aus dem Wasser zogen.
Warum …? Warum, ging ich auf deinen Vorschlag mit dem Wettschwimmen ein? Warum, konnte ich dich nicht beruhigen? Warum, konnte ich dir nicht helfen? Warum … warum nur musstest du sterben?
Ein Schimmer schwebt über dem Wasser, leicht kräuselt sich die Oberfläche. Golden tanzt das Sonnenlicht darauf. Ich schaue hinein in die Tiefe des Sees …
Ich sehe noch dein Lächeln und höre dein Lachen, als wir zu unserem Floß in der Mitte des Sees schwammen. Es war deine Idee mit dem Wettschwimmen! Du mogeltest dich an mir vorbei, aber ich schaffte es sogar noch dich einzuholen!
Als ich mich prustend und lachend auf das Floß schwang und umdrehte, weil ich wissen wollte, mit wie viel Vorsprung ich gewonnen hatte, war das Einzige was ich sah, die Wellen des Sees. Doch dann kamst du plötzlich wieder hoch. Angst stand in deinen Augen und panisch versuchtest du dich über Wasser zu halten. Du warst so nah und doch so fern. Denn als ich endlich an der Stelle ankam, an der du vorher noch warst, war ich dort allein. Ich tauchte und kam wieder hoch, doch von dir keine Spur. Meine Lungen brannten, als ich das nächste Mal tauchte. Und auf einmal spürte ich etwas an meiner Hand und Griff zu. Ich zog mit aller Kraft die ich aufbringen konnte. Ich spürte wie deine Hand sich um meine schloss. Endlich wieder oben angekommen dachte ich schon, ich hätte es geschafft. Doch als dein Kopf aus dem Wasser schoss, bemerkte ich dass die Panik dich ergriffen hatte. Du schlugst um dich, versuchtest dich an mir fest zu klammern. Ich wusste nicht wie ich dich beruhigen sollte und machte deine Hände von mir los. Aber all das half nicht. Deine Angst machte dich stark. Ich spürte wie wir durch dein Gewicht beide in die Tiefe gezogen wurden. Je tiefer wir sanken umso fester griffen deine Hände nach mir.
Gerade noch so schaffte ich es, mich frei zu machen. Und als ich oben ankam, war ich allein. Mein Herz raste und meine Lungen taten mir weh, doch ich tauchte wieder tief hinunter um dich zu suchen. Aber diesmal fand ich dich nicht …
Vier Stunden später fanden sie dich.
Ich schaute zu wie sie deinen leblosen Körper aus dem Wasser zogen.
Warum …? Warum, ging ich auf deinen Vorschlag mit dem Wettschwimmen ein? Warum, konnte ich dich nicht beruhigen? Warum, konnte ich dir nicht helfen? Warum … warum nur musstest du sterben?
Ein Schimmer schwebt über dem Wasser, leicht kräuselt sich die Oberfläche. Golden tanzt das Sonnenlicht darauf. Ich schaue hinein in die Tiefe des Sees …