Der Sinn des Lebens

J

JeanJeanny

Mitglied
Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens -
Des Lebens Sinn.
Des Menschen Streben
Rafft ihn dahin.
Und bleibt doch alles stumm.

So ist der Mensch - in der Tat,
Dass er nicht lebt,
Solang' - in jedweder Art,
Er nicht stetig strebt.
Als sei's das letzte Ultimatum.

Der Sinn des Lebens -
Des Lebens Sinn -
Unsinn!
Vergebens
Ist alles Streben,
Des Strebens
Leben
Tot,
Not
Des Lebens
Erstes Gebot.
 
S

Sam_Naseweiss

Gast
Die erste Strophe finde ich sehr gut,
Die folgenden bauen dann aber immer mehr ab.
Ich würde dir empfehlen, das du die erste Strophe behälst und die anderen umbaust oder neuschreibst.
Das "Ultimatum" reimt sich sehr hart mit stumm.

Ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.
Den oberen Teil meiner Kritik darfst du aber getrost als Lob betrachten! ;O)

Gruß Sam
 
B

boo

Gast
jeanjeanny?

hallo jeanny

eigentlich ja ein recht überstrapaziertes thema (oder nicht?), aber die umsetzung ist doch ganz ansehnlich
die pointe, die quintessenz, die du anbietest, gefällt mir
den sinn des lebens so abzuwerten, und dem tod alles in den rachen zu werfen, erfordert grosse selbstzweifel, wenn nicht gar aufgabe vor dem rest

ich schau mal, ob ich noch mehr von dir finde

boo
 
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