Der Sonnenfänger

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Zwiebelsaft

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Es war der 11. Oktober 1939. Erst vor wenigen Wochen hatte der Krieg begonnen, und noch konnte niemand ahnen, daß die Stadt Köln in ein paar Jahren nur noch eine zerbombte Trümmerwüste sein würde.
Ein kleiner Junge saß gelangweilt auf einer kleinen Mauer in einem Hinterhof und wußte nicht so recht, was er mit sich anfangen sollte. Seine Mutter arbeitete auf dem Feld, und sein Vater war von der Wehrmacht eingezogen worden. Eigentlich sollte seine Großmutter auf ihn aufpassen und sich mit ihm beschäftigen. Aber in diesen schwierigen Tagen plagten die Erwachsenen ganz andere Sorgen, als mit einem kleinen Jungen zu spielen.
Der Junge sprang von dem Mäuerchen und ging zu einem großen Kaninchenstall, der in einer Ecke des grauen Hinterhofs stand. Eines der Kaninchen, ein kleines graues, gehörte ihm. Er öffnete den Stall und nahm es hervor. "Gräuchen", sagte er, "weißt du vielleicht, was hier eigentlich los ist? Keiner hat Zeit für mich. Mama ist nicht da, Oma hat Besuch, und keiner spielt mit mir." Erwartungsvoll, als könnte ihm das kleine Kaninchen antworten, beugte er seinen kleinen Kopf mit den semmelblonden, zerzausten Haaren zu dem Tier hinunter und schaute ihm in die dunklen Knopfaugen.
Das Kaninchen nahm den Geruch des kleinen Knirpses wahr, streckte ihm vertrauensvoll das Köpfchen entgegen und schnupperte mit seinem Näschen. ‚Mach Dir keine Sorgen', schien es sagen zu wollen, ‚es wird alles wieder gut!'
Der Kleine seufzte, drückte dem Kaninchen einen feuchten Kuß auf das zarte, graue Fell und setzte es zurück in den Stall. Er schaute an der gegenüberliegenden Häuserwand hoch und ballte dabei seine kleinen Hände zu Fäusten.
Wie ein riesiger, grauer Berg kam ihm das vierstöckige Haus vor. Und Großmutter,..... sie wohnte ganz weit oben. Er legte seinen Kopf schief und schaute auf das geöffnete Küchenfenster, hinter dem es im Frühjahr immer so gut nach Rhabarber und zu Weihnachten nach gebratenem Fleisch duftete. Er überlegte, natürlich konnte er jetzt zu ihr hinaufgehen, jetzt sofort. Aber da waren die vielen, vielen Treppen, die in dem dunklen Hausflur steil nach oben führten. Mama hatte erst heute morgen noch mit ihm geschimpft. "Christian", hatte sie mit ernster Miene zu ihm gesagt und ihn dabei am Arm gepackt, " du bist fünf Jahre alt und ein großer Junge. Irgendwann mußt du alleine die Treppe hochkommen." Er hatte sich geschämt und ihr nicht geantwortet, und nach einer Weile der Stille, die ihm wie eine kleine Ewigkeit vorgekommen war, hatte Mama ihm über das Haar gestrichen und ihn auf die Stirn geküßt. "Schatz, Mama kann Dich nicht ewig hochtragen, du wirst mir allmählich zu schwer, und Papa...., Papa wird uns auch im Augenblick nicht helfen können." Ihre Stimme hatte ganz traurig geklungen, und er hatte seiner Mutter nachgesehen, wie sie mit leicht vornüber gebeugter Gestalt fortgegangen war. Er steckte die immer noch geballten Fäuste in die Taschen seiner kurzen Lederhosen und ging langsam auf das Haus zu.
,Nimm einfach immer eine Stufe nach der anderen', hatte Papa einmal zu ihm gesagt. Er hatte es versucht, aber nach drei Stufen war er gestolpert und hatte sich das Kinn aufgeschlagen. Damals hatte ihm Papa geholfen, aber er war fort, und Mama hatte gesagt, sie wüßte nicht, wann er wiederkäme. Trotzig schob er die Unterlippe vor. Er hatte eben Angst vor den großen, dunklen Holzstufen. Mama und die anderen sagten, er sei für sein Alter eigentlich viel zu klein und würde zu langsam wachsen.
Ob das stimmte, wußte er nicht, aber die Stufen reichten ihm immer noch fast bis ans Knie. Er hörte im Geiste die Stimme seiner Großmutter: ‚Halte dich nicht immer so krampfhaft am Geländer fest!' Sie verstand eben seine Ängste nicht, niemand verstand sie. Sein Blick wanderte nach rechts auf die Reste des Löwenzahns, der im Sommer an der Hausmauer neben dem Kaninchenstall gewuchert war. Er hatte sein Kaninchen damit gefüttert, und Hans hatte ihm gedroht, wenn er bis Weihnachten nicht alleine die Treppe hinaufgehen würde, dann würde Gräuchen am Heiligen Abend als Braten in der Röhre landen. Aber Mama hatte Hans' Worte gehört und mit ihrem älteren Sohn geschimpft.
Hans allerdings war viel größer als er und auch viel gemeiner. Christian schluckte, er traute seinem Bruder alles zu. Irgendwie mußte er seine Ängste überwinden, schon Gräuchen zuliebe. Bei der Vorstellung, sein Kaninchen käme doch noch in Hans' Hände, bekam er eine Gänsehaut. Es half alles nichts. Er seufzte, nahm Anlauf und ging durch die Hoftür in den dunklen Korridor auf die riesige Treppe zu. Er schaute nach oben und atmete tief durch, die schwitzenden Hände nahm er aus den Hosentaschen. "Du bist ab sofort mein Feind!" flüsterte er der Treppe zu. ‚Feind' war sein Lieblingswort, alle sprachen vom ‚Feind' und vom ‚Feind besiegen'. Ihm hatte das Wort gut gefallen.
Vorsichtig, ohne auch nur einmal hinab zu schauen, nahm er mit Hilfe des Geländers eine Stufe nach der anderen. "Ich schaffe das, Feind, diesmal schaffe ich es!" murmelte er und spürte, wie sein Herz schlug und seine Knie zitterten.
Ohne aufzusehen erklomm er eine Stufe nach der anderen. Schade, daß Hans jetzt nicht da war und ihm zusehen konnte. Irgendwann und viele Stufen später schaute er durch die Geländerstäbe nach unten. Sein Herz hämmerte wie wild, das alte Herrenfahrrad seines Vaters, das unten im Erdgeschoß ans Treppengeländer gelehnt stand, kam ihm viel kleiner als üblich vor. Was wäre, wenn die Geländerstäbe und alle Stufen über ihm und unter ihm plötzlich verschwinden würden? Müßte er dann für immer hier stehen bleiben? Niemand könnte ihm dann noch helfen, nicht einmal Hans. Er schüttelte sich bei dem Gedanken. Bloß nicht daran denken. Er schaute hoch und sah auf die weißlackierte Holztür, hinter der sein Zuhause war. Sie war angelehnt, Großmutter ließ sie immer offenstehen, wenn sie alleine war. Und jetzt würde er sie überraschen können. Er hatte es geschafft! Na ja, fast, nur noch die letzten paar Stufen, die würde er jetzt auch noch schaffen. ‚Kinderspiel!' hörte er im Geiste Hans abfällige Stimme.
Hinter der Tür zu der Wohnung, die er sich mit seinen Eltern, seinem Bruder und seiner Großmutter teilte, hörte er Stimmen.
Sie hatte also immer noch Besuch, egal, er war ohne Hilfe oben angelangt, und sie sollte sich jetzt gefälligst um ihn kümmern.
Er nahm die letzte Stufe und schluckte. Er hatte es wirklich geschafft. Nie wieder würde ihn jemand hinauf oder hinunter tragen müssen, Hans würde ihn nicht mehr aufziehen können, und Papa würde, wenn er zurück war, stolz auf ihn sein.
Die Wohnungstür knarzte leise, als er sie langsam öffnete. Auf Zehenspitzen überquerte er die dunklen Holzdielen im Flur und betrat das Wohnzimmer.
Er sah seine Großmutter mit einer Freundin nebeneinander auf dem dunklen Diwan sitzen. In ihren Händen hielten sie die Porzellantassen, aus denen er nie trinken durfte, und es roch nach frischem Bohnenkaffee. Ihre Gesichter waren ernst, und sie unterhielten sich mit leiser Stimme, so daß er nicht verstehen konnte, worüber sie sprachen. Er freute sich auf das Gesicht seiner Großmutter, wenn sie ihn entdeckte und hüstelte. Erschrocken fuhren die beiden älteren Frauen hoch.
"Christian!" Das Gesicht seiner Großmutter hellte sich vor Freude auf. "Wie bist du heraufgekommen? Hat Hans dich getragen?"
Christian versuchte sich seine Aufregung nicht anmerken zu lassen und schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe nur meinen Feind besiegt!" Er ging zu seiner Großmutter. Sie lächelte ihn an, und ihre welke, feine Hand strich zart über seinen Kopf. Stolz schaute er seine Großmutter an, jetzt hatte er sich doch eine Belohnung verdient!
"Oma, spiel doch was mit mir. Mir ist langweilig." Er umarmte ihre Knie, die sich in einem schwarzen, knöchellangen Kleid versteckten, und hoffte, daß ihn seine Großmutter nicht sofort wieder nach unten schickte.
Die alte Frau lächelte und strich ihm über den hellblonden kleinen Kopf, "Hör zu, Christian, ich habe im Augenblick wirklich keine Zeit. Aber weißt du was? Siehst du die Sonne draußen scheinen?" Natürlich sah er die Sonne. "Du hast deinen Feind besiegt, geh' noch einmal die Treppe hinunter und fange mir ein paar Sonnenstrahlen, und die bringst du mir dann, in Ordnung, mein Junge?"
Christian schluckte, das hatte er jetzt davon. Er schaute in das faltige Gesicht seiner Großmutter, die ihn liebevoll und zuversichtlich anlächelte. "Ein goldiges Kerlchen!" hörte er die Freundin seiner Großmutter sagen. "Ja!" sagte die Großmutter und ließ ihn dabei nicht aus den Augen, "und so mutig!"
Natürlich, das war es, er war mutig, so mutig wie Papa und Hans, und er würde seinen Feind ein zweites Mal besiegen. Gedankenverloren nickte er und ging wieder durch den Korridor auf den Hausflur und die Treppe zu. Wieder nahm er eine Stufe nach der anderen und stellte zu seiner Freude fest, daß die Knie schon nicht mehr ganz so wackelig waren wie vorhin. Großmutter wollte Sonnenstrahlen haben, und die sollte sie auch bekommen.
Er hielt sich am Geländer fest und schaute an den Treppenabsätzen immer auf die gegenüberliegenden Flurfenster, welche die Sonnenstrahlen bis hinunter auf den Marmorboden scheinen ließen. Genau solche sollte Großmutter bekommen!
Er nahm die letzte Stufe und lief durch die geöffnete Hoftür ins Freie. Und wieder hatte er es geschafft, alleine und ohne zu stolpern die Treppe hinunter zu gehen. Jetzt brauchte er nur noch die Sonnenstrahlen für seine Großmutter.
Da, am Kaninchenstall. Aber mal war die Sonne hier und ein paar Minuten später dort. Es war ihm schon mal der Gedanke gekommen, daß die Sonne vielleicht vor irgendetwas davon lief.
Aber wenn er jetzt ganz vorsichtig und langsam zum Kaninchenstall gehen würde, würde sie es bestimmt nicht merken. Ob es ihr wohl weh tat, wenn er ihr ein paar von ihren schönen Strahlen wegnahm?
Auf leisen Sohlen und mit weit geöffneten Händen schlich sich Christian an den sonnenbeschienenen Kaninchenstall heran.
Ach was, sie würde es bestimmt nicht merken, wenn ihr ein paar Strahlen fehlten. Als wenn er eine Fliege fangen wollte, klatschte er die zwei hohlen Handflächen aneinander.
Geschafft, er hatte nicht nur seinen Feind besiegt, sondern auch noch ein paar Sonnenstrahlen gefangen! Vorsichtig blinzelte er noch einmal hinauf zur Sonne, um sich davon zu überzeugen, daß sie auch nicht böse mit ihm war. Zufrieden darüber, daß es ihr anscheinend nicht viel ausgemacht hatte, ging er wieder in den kühlen dunklen Hauseingang. Die Hände fest aneinander gepreßt, stand er vor der großen Treppe.
,Und jetzt', dachte er, ,was mache ich jetzt? Ich muß Großmutter die Sonnenstrahlen bringen, aber wie soll ich, bitte schön, die Treppe hinaufklettern? Wenn ich mir die Sonnenstrahlen einfach in die Hosentaschen stecken würde, dann könnte ich mich festhalten.'
Vorsichtig öffnete er die Handflächen. Die Sonnenstrahlen waren verschwunden!
Christian ärgerte sich über seine Dummheit. Konnte er doch jetzt wieder in den Hinterhof zurück, um neue Sonnenstrahlen zu fangen. Ob er die Sonne noch mal überlisten konnte?
Er mußte es eben versuchen.
Im Hinterhof angekommen, sah er, daß die Sonne wieder ein Stückchen gewandert war.
Noch blieb ihm Zeit, aber bald, das wußte er, würde sie die Häuserwand hinauf kriechen, und dann konnte er sie nicht mehr erreichen.
Noch vorsichtiger als zuvor kroch er an die Sonnenstrahlen heran und schnappte ein zweites Mal zu.
Diesmal würde er aber besser aufpassen, das schwor er sich. Als würde er Dynamit tragen, so langsam und vorsichtig trug er seine kostbare Last ins Treppenhaus.
Seine Großmutter hatte sich von ihm Sonnenstrahlen gewünscht, und die sollte sie jetzt auch bekommen.
Aber sein Problem war geblieben, sein Feind vor ihm.
Ängstlich schaute er die Stufen hinauf. Ihm war, als würde die Treppe ihn höhnisch angrinsen. Komm nur, Christian, komm nur und halte dich nicht an meinem Geländer fest, du wirst schon sehen, was du davon hast.
Sein Hals war auf einmal ganz trocken, und er mußte schlucken. Was würde geschehen, wenn er jetzt die Hände aufmachte? Dann waren die Sonnenstrahlen, auf die seine Großmutter doch wartete, weg, und die Sonne hatte bestimmt mittlerweile schon die Hauswand erreicht.
Unruhig stampfte Christian mit seinen kleinen Füßen auf. Er holte tief Luft und betrat die erste Stufe.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Es lagen ja noch so viele Stufen vor ihm, aber er durfte jetzt einfach nicht aufgeben.
Langsam und auf wackeligen Beinen überwand Christian, mit den Sonnenstrahlen in seinen kleinen Händen, Stufe für Stufe.
Ich werde es schaffen, dachte er und schaute mehr auf seine ineinander verkrampften Hände als auf die Stufen vor ihm.
Er würde nicht nur seinen Feind, sondern auch die Sonne überlisten. Vor lauter Aufregung leckte er sich die spröde gewordenen Lippen. Alle sprachen von Feinden und von Helden, und er war ein Held, genau, das war er, ein Held.
In seinen Händen immer noch die Sonnenstrahlen haltend, stellte er sich vor, wie seine Eltern, sein Bruder, seine Großmutter, ja die gesamten Bewohner aus der Nachbarschaft alle hinter ihm standen und applaudierten. Sie feuerten ihn an, und seine Mama war ganz stolz auf ihn. Mit Tränen in den Augen sagte sie immer wieder: "Das ist mein großer Sohn, mein Christian!"
Ganz in Gedanken versunken, ging er immer schneller und immer sicherer die Stufen hinauf. Erst als er vor der Wohnungstür stand, wurde ihm klar, daß ihn nicht nur nie wieder jemand tragen mußte, sondern er brauchte auch kein Geländer mehr, und jetzt konnte er auch Mama helfen, wenn sie den schweren Teppich zum Ausklopfen in den Hof brachte.
Vorsichtig und glücklich, aber mit geschlossenen Händen, öffnete er die Tür. Seine Großmutter stand, als habe sie nur auf ihn gewartet, mitten im Wohnzimmer.
"Oma," strahlte Christian sie an, "ich habe dir ein bißchen von der Sonne gefangen!"
"Wirklich," antwortete ihm seine Großmutter und schaute dabei ihre Freundin schmunzelnd an. Sie nahm den alten Holzstuhl, der neben dem Büfettschrank stand, und zog ihn unter das Fenster. "Dann komm zu mir und leg' sie mir auf den Schoß. Aber vorsichtig, damit du ja nichts von den wertvollen Strahlen verlierst!"
Sie setzte sich, und Christian öffnete seine beiden Hände vorsichtig über ihrem Schoß.
Seine Augen wurden riesengroß.... Tatsächlich, überall Sonne auf dem schwarzen langen Rock seiner Großmutter. Hoffentlich hielt sie still, damit sie auch ja nichts von dem kostbaren weißen Licht verlor.
Er war sich ganz sicher, daß eben noch keine Sonne auf dem Schoß der Großmutter gewesen war.
Es war sein Verdienst. Er hatte seiner Großmutter ein kleines bißchen Sonne geschenkt. Sicher war sie jetzt wieder öfter glücklich und mußte nicht mehr so ein sorgenvolles Gesicht machen wie so oft in letzter Zeit .
Großmutter lachte, und es schien Christian, als strahle sie mit der Sonne auf ihrem Schoß um die Wette. "Du bist der mutigste Sonnenfänger, den ich je kennengelernt habe", sagte sie leise und küßte ihn auf die Wange.
Christian überlegte kurz und lächelte. Sonnenfänger! Ab sofort hatte er ein neues Lieblingswort, und irgendwie hatte er das jetzt auch gebraucht.
Seinen Feind hatte er schließlich besiegt.
 

slyfly

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Moin Zwiebelsaft,

eine wunderschön stimmungsvolle Geschichte, die auch vom Stil her sehr rund ist! Eben war ich noch am Überlegen, ob man sie ein wenig kürzen könnte, aber wahrscheinlich würde die Atmosphäre darunter leiden.

Viel Grüße

slyfly
 

Zwiebelsaft

Mitglied
Sonnenfänger

Hallo Slyfly,

erst einmal: Danke Schön! Dann gebe ich Dir recht, auch ich habe bei der Überarbeitung der Geschichte darüber nachgedacht, ob es nicht besser sei, sie etwas kürzer zu fassen. Aber es geht um die Ängste eines kleinen Jungen und die lassen sich (auch im wahren Leben) nicht so einfach und so schnell abbauen, stimmts?
Auch Dir weiterhin viel Erfolg beim Schreiben....

Gruß..... Birgit Christiane
 

Zwiebelsaft

Mitglied
Sonnenfänger

Guten Morgen Flammarion,


Danke Schön, für Deine Reaktion auf den Sonnenfänger und das Du mich herzlich willkommen heißt. Das mit dem 'gut' Schreiben ist so eine Sache. Ich habe seit drei Jahren einen Literaturagenten, der unter anderem einem auch das Handwerk Schreiben lehrt, und wenn ich ihm jetzt Deine Antwort zeige, wird er sich bestimmt genauso freuen wie ich (denn meistens bringe ich ihn zur Verzweifelung).

Gruß..... Birgit Christiane
 

GabiSils

Mitglied
Liebe Birgit,

wunderbar! Eine rundum positive Geschichte; sehr gut beschrieben, wie ein Kind selbst lernt, seine Grenzen einzuschätzen und seine Ängste zu überwinden. Ganz besonders hat mir gefallen, wie Christian trotz der Kriegssituation, in der die Erwachsenen wahrhaftig genug Sorgen haben, ernst genommen wird, das Verständnis von Mutter und Großmutter tut wohl.

Gruß
Gabi
 

Zwiebelsaft

Mitglied
Liebe Gabi,

.....danke schön! Ich habe die Geschichte bereits vor über vier Jahren geschrieben, hatte damals allerdings noch keine Schulung im Handwerk-Schreiben. Als ich sie dann vor kurzem ausgebuddelt habe, war natürlich einiges zu überarbeiten, aber wenn sie Dir gefällt, dann freut mich das sehr. Zumal ich keinerlei Erfahrung mit Kurzgeschichten habe, ich schreibe sonst Krimis. Den Sonnenfänger habe ich auch beim Buchwettbewerb angemeldet, vielleicht habe ich ja Glück und die kleine Geschichte wird veröffentlicht, das wäre schon ein toller Erfolg.

Liebe Grüße......Birgit-Christiane Wolgarten
 



 
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