Der Tag, an dem ich starb

3,70 Stern(e) 3 Bewertungen

Kir

Mitglied
oha, nett

Hallo Stoffel,

der Username ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber passt zu Deiner Kritik. Einfach knuffig

Danke für die Formulierung "traurige Leichtigkeit".
Genau dieses Gefühl war die Inspiration für das Gedicht, ich habe die ganze Zeit nach Worten dafür gesucht. Bin froh es hier gepostet zu haben. Bringst mich weiter.

Letzte Strophe ist echt wichtig - bezogen auf das Leben nach dem sogenannten "Tode".
Die kleinen Dinge lassen uns gerne aufleben, wenn wir sie lassen (was Du wohl mit "gelernt haben zu leben" meinst)


LG

Kir

PS: die melancholie war gar nicht sooo klein
 
S

Stoffel

Gast
Guten Tag Kir,

die "kleine Melancholie" war die meine, die ich mit empfand beim lesen, wobei ich weiß, das sie beim Auto um einiges größer sein kann, wenns authentische Gefühle sind.
Ja, prima, freut mich etwas passendes an Worten gefunden zu haben.:)

lG
schönen Tag
Stoffel
(passt eigentlich nicht zu mir, aber drückt das Gegenteil aus, war wohl unbewusst beabsichtigt*smile*)
 
H

Holger

Gast
Hallo Kir,
ohne mich weiter inhaltlich positionieren zu wollen, empfinde ich den Text, auch wenn er sehr knapp ist, als Prosa nun nicht als Poesie im Sinne eines Gedichtes.

Das umgangsprachliche Beschreiben und das Auffädeln Deiner Gedanken geht eher in Richtung Kurzgeschichte, wenn nicht gar Tagebuch, und nicht so sehr auf die Lyrik zu.

Das wäre also die Frage, ob wir es da weiterreichen an die diesbezüglich kompetenteren Freunde aus der Prosaecke?

Beste Grüße
Holger
 
S

Stoffel

Gast
meine Meinung...

Hallo Holger,
da hast Du sicher Recht und es würde dem ja keinen Abbruch tun ;)

lG
schlaf schön
Stoffel
 

Kir

Mitglied
wie ihr meint, etc.

Hallo Holger,

ohne mich weiter inhaltlich positionieren zu wollen (warum eigentlich nicht, Holger?), bitte, macht was ihr wollt mit diesem Gedicht. Aber es sei auf prosaische Lyrik verwiesen. Lyrische Prosa sieht anders aus, wie ich meine.

Umgangssprachliche Beschreibungen konnte ich nicht finden.
Aber gut umschrieben, Du wolltest wahrscheinlich sagen, schlichte Schreibe: warum nicht gleich?

Das Auffädeln von Gedanken (noch schöner umschrieben für aneinandergereiht) zeichnet durchaus auch ein Gedicht aus, vor allen Dingen, wenn emotionale Bewertungen mit den Aufzählungen einhergehen.

ich kann Deiner Argumentation deshalb nicht folgen, sorry.
Ich schreibe seit Jahren Gedichte, wenn das keins ist, weiß ich auch nicht...

LG

Kir
 



 
Oben Unten