Andrea1694
Mitglied
Schweigend lehnte sie
an des Baumes Stamme,
legte ihren Kopf weit in den Nacken,
um zu des Baumes Krone emporzublicken.
Die kahlen Äste schienen das
Rötlichbraun des Horizontes zu berühren,
sie schloß ihre Augen
und stellte sich vor,
ein Falke zu sein.
Der Wind blies sanft über ihr Federkleid,
sie hob ihren Kopf
und breitete ihre Schwingen aus,
um sich in die Lüfte zu erheben.
Die Bäume wurden immer kleiner,
entfernten sich mit jedem Flügelschlag von ihr,
es schien sie in die wärmenden Strahlen der Sonne
zu zieh`n.
Felder und Wiesen unter ihr
wirkten aus der Höhe wie ein Gemälde,
strahlten Ruhe und Frieden aus.
Ihr Traum zerbrach jäh,
als eine Schneeflocke leicht ihre Nase berührte,
doch sie vergaß ihn nie!
Andrea
08/01/03
an des Baumes Stamme,
legte ihren Kopf weit in den Nacken,
um zu des Baumes Krone emporzublicken.
Die kahlen Äste schienen das
Rötlichbraun des Horizontes zu berühren,
sie schloß ihre Augen
und stellte sich vor,
ein Falke zu sein.
Der Wind blies sanft über ihr Federkleid,
sie hob ihren Kopf
und breitete ihre Schwingen aus,
um sich in die Lüfte zu erheben.
Die Bäume wurden immer kleiner,
entfernten sich mit jedem Flügelschlag von ihr,
es schien sie in die wärmenden Strahlen der Sonne
zu zieh`n.
Felder und Wiesen unter ihr
wirkten aus der Höhe wie ein Gemälde,
strahlten Ruhe und Frieden aus.
Ihr Traum zerbrach jäh,
als eine Schneeflocke leicht ihre Nase berührte,
doch sie vergaß ihn nie!
Andrea
08/01/03