Der Troll
(für Juleb und in Anlehnung an Tolkien)
Ein Troll hauste in seinen Höhlen
Tief im Wald und ganz in Stein
Man hörte ihn oft schrecklich grölen
Dann gefror einem das Mark und Bein
Viele Helden wolltens wagen
Stolz erhaben hoch zu Pferd
Den bösen Trolle zu erschlagen
Mit strahlend Schild und blankem Schwert
Mutig begannen sie zu suchen
Den ganzen Walde durchzuforsten
Meist konnten sie nicht mal fluchen
Da war ihr Kopf schon längst zerborsten
Und auch mit einem Zauberer
In seinen Augen glänzte Wut
Hatte’s Troll nicht sonderlich schwer
Nur schmecken tat er nicht so gut
Doch eines Nachts bei vollem Mond
Sah er zwei Liebenden tiefen Kuss
Wenn es sich dafür zu leben lohnt
Dachte er, dass es noch mehr geben muss
So blieb er sitzen und dachte nach
Schlürfte die beiden zum Abendtrunk
Doch blieb er heut zu lange wach
Und es überraschte ihn die Dämmerung
Troll erstarrte zu harten Stein
Und wirkt sei dem wie mausetot
Doch beobachtet er nur fasziniert
Das Farbenspiel im Morgenrot.
(für Juleb und in Anlehnung an Tolkien)
Ein Troll hauste in seinen Höhlen
Tief im Wald und ganz in Stein
Man hörte ihn oft schrecklich grölen
Dann gefror einem das Mark und Bein
Viele Helden wolltens wagen
Stolz erhaben hoch zu Pferd
Den bösen Trolle zu erschlagen
Mit strahlend Schild und blankem Schwert
Mutig begannen sie zu suchen
Den ganzen Walde durchzuforsten
Meist konnten sie nicht mal fluchen
Da war ihr Kopf schon längst zerborsten
Und auch mit einem Zauberer
In seinen Augen glänzte Wut
Hatte’s Troll nicht sonderlich schwer
Nur schmecken tat er nicht so gut
Doch eines Nachts bei vollem Mond
Sah er zwei Liebenden tiefen Kuss
Wenn es sich dafür zu leben lohnt
Dachte er, dass es noch mehr geben muss
So blieb er sitzen und dachte nach
Schlürfte die beiden zum Abendtrunk
Doch blieb er heut zu lange wach
Und es überraschte ihn die Dämmerung
Troll erstarrte zu harten Stein
Und wirkt sei dem wie mausetot
Doch beobachtet er nur fasziniert
Das Farbenspiel im Morgenrot.