Der Turm

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Dornrosis

Mitglied
Der Turm

schau, ich bin ein Turm
festgebaut aus grauem Stein
lichte Fenster und Luken
durchbrechen die Mauern

oben bei den Zinnen
flattern die Tauben
sie gurren und locken
die Aussicht ist weit

im kühlen Keller
ist manches verborgen
es wispert und raunt
aus geheimen Winkeln

wer ich bin
willst du wissen
dann suche den Schlüssel
aus rotem Gold

und öffne mein Tor


© angelika röhrig
 
M

mirami

Gast
hallo dornrosis,

wieder mal sehr märchenhaft. die letzte strophe braucht es meiner meinung nach nicht.
ich weiß nicht, ob sie für dich wichtig ist. ansonsten wäre mein vorschlag:

wer ich bin
willst du wissen
dann suche den Schlüssel
aus rotem Gold

und öffne mein Tor


lieben gruß
mirami
 

Dornrosis

Mitglied
Liebe Mirami,

jetzt habe ich schon erheblich gekürzt und muss feststellen, es geht noch mehr. Dein Vorschlag gefällt mir gut. Ich werde sofort ändern. Danke, deine Zeilen waren hilfreich.

l.G. dornrosis
 
S

Stoffel

Gast
Hallo:)

tja, leider sagt mir das absolut nix.
Da ist die Beschriebung des lyrischen Ichs. Das einem Turm gleicht.
Und der der liebt, soll den Schlüssel finden.

Mehr ist da nicht.
Dennoch mal meine Gedanken mittendrin.

lG
Sanne

Ich bin ein Turm
fest, gebaut aus grauem Stein
Fenster, Luken - licht
durchbrechen Mauern.

Oben auf den Zinnen
flattern die grauen Tauben
gurren und locken
die Aussicht ist weit

Unten im kühlen Keller
ist manches verborgen
höre ein Wispern und Raunen
aus geheimen Winkeln

Fragst du wer ich bin
und willst es es wissen
dann suche den Schlüssel
aus purpurnem Gold
und öffne das Verließ.
 
D

Denschie

Gast
hey dornrosis,
ich schließe mich stoffel an:
der turm, den es zu erstürmen gilt,
ist allzu offensichtlich.
dennoch ziehst du das bild ohne schnörkel
konsequent durch, und das ist hübsch.
gruß,
denschie
 



 
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