Der Unterschied von Lüften und für die Straße heizen

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Plastikbirne

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Der Unterschied von Lüften und für die Straße heizen

"Was soll denn das? Wir heizen doch nicht für die Straße!" herrschte sie den kleinen Jungen an. Schroff und hart prallten ihre Worte an den Wänden ab, die Stufen hinauf. Doch wie kann man denn für die Straße heizen, dachte sich der kleine Jung und schloss das große, weiße Fenster. "Ich muss los, ciao, bis später!", riss es ihn aus den Gedanken. Was? Wohin muss sie denn? Er sah sie noch, wie sie, unten an der Wohnungstür angekommen, in ihr Auto stieg und davonfuhr. Wie furchtbar still es doch hier oben war. Der Wind wehte die Blätter und die Bäume umher. Kalt war es. Geschneit hatte es noch nicht. Eisig war der Wind. Oh wie sehr würde ich mich auf ein warmes, wohliges Weihnachtsfest am knisternden Feuer und dem roten Sofa von Oma wünschen. Geschenke auspacken, den Baum schmücken und Weihnachtslieder singen, oh wie war das schön. Mit einer heißen Tasse Kakao und selbstgebackenen Plätzchen, die nach Zimt und Pistazie schmeckten und draußen erglomm die weihnachtliche Beleuchtung. Opa, wie er schon halb schlafend, die weiche Decke über den Beinen, nur teilnahmslos zuschaute. Und der Baum, wie er brannte. Lichterloh. Und damit das ganze Haus und alles mit sich.
 
Hallo Plastikbirne,
der Text verwirrt. Meine Kommentare habe ich in [blue]Blau[/blue] direkt unter die betreffende Passaqge geschrieben.

"Was soll denn das? Wir heizen doch nicht für die Straße!" herrschte sie den kleinen Jungen an. Schroff und hart prallten ihre Worte an den Wänden ab, die Stufen hinauf.

[blue]"Die Stufen hinauf" hätte ich gestrichen.[/blue]

Doch wie kann man denn für die Straße heizen, dachte sich der kleine Jung und schloss das große, weiße Fenster.

[blue]Gelegentlich, besonders vor beginnender direkter Rede, Zeilenschaltung benutzen. Schafft bessere Übersicht im Text.[/blue]

(...) Oh wie sehr würde ich mich auf ein warmes, wohliges Weihnachtsfest am knisternden Feuer und dem roten Sofa von Oma wünschen. Geschenke auspacken, den Baum schmücken und Weihnachtslieder singen, oh wie war das schön. Mit einer heißen Tasse Kakao und selbstgebackenen Plätzchen, die nach Zimt und Pistazie schmeckten und draußen erglomm die weihnachtliche Beleuchtung. Opa, wie er schon halb schlafend, die weiche Decke über den Beinen, nur teilnahmslos zuschaute. Und der Baum, wie er brannte. Lichterloh. Und damit das ganze Haus und alles mit sich.

[blue]Unklar. Denkt der Junge, es würde lichterloh brennen? Oder soll dies Beschreibung des Erzählers, also in diesem Fall eines beobachtenden Dritten, sein? [/blue]

Irgendwie zündet der Text nicht, tut mir leid.
 

terencehorn

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Ein wenig kurz gefasst. Wenn man die Idee noch ein wenig weiter umschreibt, wäre es bestimmt mitreißender. So lässt sich auch nur wenig dazu sagen.

Gruß
Terence
 

Plastikbirne

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Der Unterschied von Lüften und für die Straße heizen

"Was soll denn das? Wir heizen doch nicht für die Straße!" herrschte sie den kleinen Jungen an. Schroff und hart prallten ihre Worte an den Wänden ab. Doch wie kann man denn für die Straße heizen, dachte sich der kleine Jung und schloss das große, weiße Fenster. "Ich muss los, ciao, bis später!", riss es ihn aus den Gedanken. Was? Wohin muss sie denn? Er sah sie noch, wie sie, unten an der Wohnungstür angekommen, in ihr Auto stieg und davonfuhr. Wie furchtbar still es doch hier oben war. Der Wind wehte die Blätter und die Bäume umher. Kalt war es. Geschneit hatte es noch nicht. Eisig war der Wind. Oh wie sehr würde ich mich auf ein warmes, wohliges Weihnachtsfest am knisternden Feuer und dem roten Sofa von Oma wünschen. Geschenke auspacken, den Baum schmücken und Weihnachtslieder singen, oh wie war das schön. Mit einer heißen Tasse Kakao und selbstgebackenen Plätzchen, die nach Zimt und Pistazie schmeckten und draußen erglomm die weihnachtliche Beleuchtung. Opa, wie er schon halb schlafend, die weiche Decke über den Beinen, nur teilnahmslos zuschaute. Und der Baum, wie er brannte. Lichterloh. Und damit das ganze Haus und alles mit sich.
 



 
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