Der Walfisch und die Indianerin (gelöscht)

Thylda

Mitglied
Lieber Gernot

Läßt mich schmunzeln :)
Eine kleine Anmerkung nur:
brauchte nicht mehr [red]zu[/red] atmen

Liebe Grüße
Thylda
 

FrankK

Mitglied
Gutrn Morgen, Gernot
dass es dort immer finster ist
Wohl eher "finster sei" oder "finster wäre".
Oder ganz umschreiben, da das "sei" schon recht häufig vorkommt:
"... sie fürchte sich vor dem Meer und der Tiefe und der Finsternis."

Und auch als seine Luft zu Ende ging, blieb er in der Dunkelheit. Es wuchsen ihm Flossen und er brauchte nicht mehr atmen.
Der Zusammenhang ist unlogisch.
Flossen haben nichts mit der Atmung zu tun.
Wenn er sich in einen Wal verwandelt hat, Atmet er noch immer, er kann nur sehr lange "die Luft anhalten". Um Luft zu holen, muss er an die Oberfläche.
Vielleicht einfach zusammenfassen und die Atmung aussen vor lassen?
"Und er blieb in der Tiefe und der Dunkelheit und ihm wuchsen Flossen."

Nur ein glitzernder Blas und ein leichtes Kräuseln der Wellen lassen wissen, dass er da war.
Der Satz klingt genial.

Die Musik des Videos passt gut zum Text.
Die Bilder des Videos sind aus der Schlußsequenz eines Computerspiels: "Final Fantasy X".


Viele Grüße
Frank
 
B

bluefin

Gast
mein lieber @gernoth, im namen aller walfische soll ich dir für deine bemühungen danken, diesen klobigen wesen in irgendeiner form näher zu kommen.

du darfst jetzt aber nicht enttäuscht sein, wenn sie dir ausrichten lassen, der entschluss, vom land wieder ins wasser zu ziehen, sei nicht verschmähter liebe entsprungen. ganz im gegenteil - den leviathan hat man zu allen zeiten geschätzt und ihn eifrig verfolgt; früher wegen des salböls, das er mit sich herumtrug, und heute als goldenes kalb, dessen priestern man opfert, um sich die öko-seele zu reinigen.

das gräßlichste geräusch, das ein walfischohr überhaupt wahrnehmen kann, ist nicht das kreischen der säge, das ihm das rückgrat in handliche stücke für den knochenkocher schneidet, sondern der spitze begeisterungsschrei der whale watchters, wenn er seinen rücken hebt, um zu atmen...

...*bubbles*...

bluefin
 
danke, thylda.

hallo Frank,

Wohl eher "finster sei" oder "finster wäre".
Oder ganz umschreiben, da das "sei" schon recht häufig vorkommt:
"... sie fürchte sich vor dem Meer und der Tiefe und der Finsternis."
"wäre" ist glaube ich auch falsch, daher habe ich deine Umschreibung übernommen.

Der Zusammenhang ist unlogisch.
Flossen haben nichts mit der Atmung zu tun.
Wenn er sich in einen Wal verwandelt hat, Atmet er noch immer, er kann nur sehr lange "die Luft anhalten". Um Luft zu holen, muss er an die Oberfläche.
Vielleicht einfach zusammenfassen und die Atmung aussen vor lassen?
"Und er blieb in der Tiefe und der Dunkelheit und ihm wuchsen Flossen."
Es ist ein Märchen, lieber Frank, da kann man zaubern wie man will, denke ich.

Die Bilder des Videos sind aus der Schlußsequenz eines Computerspiels: "Final Fantasy X".
Ich kenne keine Computerspiele, aber das hätte ich nicht gedacht. Hab heute Morgen die Musik von enya (mag ich sehr) durchstöbert, und als ich das Clip sah, ist das Märchen entstanden, seltsam, was einem alles einfallen kann, wenn man etwas sieht.

edit:und danke natürlich für deine Hilfe!

hallo bluefin

Märchen sind Märchen und haben mit der Rettung der Wale nichts zu tun. Außerdem geht es um den Jungen da und nicht um den Fisch, der keiner ist. *smile!

liebe grüße
gernot
 

FrankK

Mitglied
Hallo Gernot
Dann entschuldige meine Logikanmerkung.
Ein Märchen - hatte ich allerdings nicht unter Kurzgeschichten erwartet. :)

In den Video-Szenen dieses Computerspiels steckt sehr viel Fantasie. Ich habe dieses Game bei meiner Nichte kennengelernt.


Viele Grüße
Frank
 
B

bluefin

Gast
"final fantasy" via pc und joystick...*ächts*...dazu eminem-elektro-zuckerguss...*shiver*...da heißts für jeden wackeren leviathan: abtauchen!!

amüsierte grüße aus münchen

bleufin
 
B

bluefin

Gast
wer seine tanks mit sauerstoff füllt, bevor er nach unten abhaut, ist ein stümper, der sich zunächst um sein bisschen verstand und gleich danach um sein leben bringt.

der wal macht's mit schlichter pressluft. das ist wesentlich gesünder...

...*bubbles*...

bluefin
 
hab ich mir gedacht, lieber bluefin, dass du das weißt, aber einem drückerfisch der sich wie suzah gern an flosses kommentar dranhängt, dem empfehle ich sauerstoff mitzunehmen.
denn mit solchen aussagen kann ich nichts anfangen, wie es die verehrte mir erbrachte.

liebe grüße
gernot
 

Ralf Langer

Mitglied
Lieber gernot

das erinnert mich ein wenig an griechische
mythologie

hier: ovid "metamorphosen"

eine zeit der menschentitanen, der urväter der geschlechter,
als die formen noch nicht gegossen waren.
in sofern dachte ich
" ACH LAOKOON"

was deinen blick in die moderne führt
ist das auslassen eines göttlichen einflusses.

unsere körper sind leider gegossen. dieser weg ist versperrt.

gerne gelesen
und entführen lassen in uralte zeiten
ralf
 
B

bluefin

Gast
suzah wollte damit sicher nur zum ausdruck bringen, lieber @gernoth, dass sie den versuch, mit den walfischen zu schwimen, ähnlich peinlich fand wie diese.

jedenfalls sagt sie das gleiche wie bluefin, nur halt ein bisschen konzentrierter.

nix für ungut und liebe grüße aus der zum tauchen ganz hervorragend geeigneten münchner luft

bluefin
 
Hallo Gernot. Ich kann leider nichts mit Deinem Text anfangen. Ich weiß nicht wohin damit. Ist es der Anfang einer Geschichte? Das Ende? Ist es nur ein Moment aus irgend etwas Ganzem? Ich weiß es nicht. Hier stehn sie nun (die Sätze) und ich werfe sie wie einen Ball von einer Hand in die andere. Von Zeit zu Zeit streift mein Blick den Papierkorb und dieser wird immer magnetischer. Ich glaube den Schrei zu hören : „ERZÄHLE DIE GANZE GESCHICHTE!“ Sie sind wirklich einsam - die Worte, so ohne Anfang, so ohne Warum, so ohne Davor.


Grad blitzt mir durch den Kopf, was es sein könnte. Die Einleitung! Wäre eine schöne Einleitung als Tor zum Schloss vorhanden, könnte es etwas runder werden. Aber auch bei diesem Gedanken steht ein großes „Vielleicht“ im Raum“.

Eventuell liegts aber auch daran, dass ich kein Walfisch, sondern nur ein toller Hecht bin. Schön wäre, wenn auch dieser, meiner Spezies, dieser Text gewidmet werden würde. Aber ob dann die ganze Geschichte in all ihren Farben aufleuchtet? So, mit diesem Untertitel, fühle ich mich natürlich ausgegrenzt. Hätte ich sie gar nicht lesen sollen? Fragen über Fragen. Übrigens: Die „flotten Hirsche“ werden jetzt aufschreien: „Was ist mit uns?“

Aber auch hier gilt wie immer: Meine Meinung ist eine Einzelmeinung, nichts weiter.

LG
Tom
 
lieber bluefin, im Regen schnorcheln, das werde ich einmal ausprobieren, ich mag das Wasser, *smile!


hallo Ralf,
an die Griechen dachte ich nicht, als ich den Text schrieb. Und ehrlich gesagt, musste ich wegen "LAOKOON" erst googeln, aber mehr als wie ein paar Statuen habe ich da nicht gesehen. Weißt du, ich bin nicht so klug, wie die meisten hier, aber die griechische Mythologie kenne ich etwas und die mag ich auch. Danke für dein Vorbeischauen.

hallo Tom,
wow, danke für deine ausführliche Stellungnahme.

Der Text ist nicht der Anfang, oder das Ende einer Geschichte. Es ist die Handlung eines Märchens in ein paar Zeilen geschrieben - eine kurze Geschichte. Hm, aber zum Nachdenken hast du mich allemal gebracht. Da könnte man wirklich eine tolle Geschichte drauß machen.
Mit den Walfischen (die mögen solche texte nicht, weil ich sie schlecht schreibe) hab ich mich wohl etwas vertan, scheint mir, ich hätte sie allen Hochhäusern widmen sollen, weil ich gerne an den Wolken kratze und ein Astronaut bin.
Und natürlich freue ich mich darüber, wenn auch die tollen Hechte und die Platzhirsche im Forum sagen, was sie von dem Text halten.

lieben dank euch
gernot
 



 
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