Der Weg zum Friedhof (gelöscht)

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Hagen

Mitglied
Bitte schön, hab' ich gerne gemacht!

Beste Grüße aus Bremen
Yours Hagen

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Um die Tatsachen verdrehen zu können,
muss man sie erstmal kennen.
 

Ironbiber

Foren-Redakteur
Glückwunsch zum Werk des Monats September 2013

Eine der besten Satiren der letzten Jahre: bitterböse, aber allzu menschlich. Sie hat einen Platz in der Hall Of Fame verdient.

Grüße vom Ironbiber
 

Hagen

Mitglied
Hallo Ironbiber,

Dank, Dank, und nochmals Dank für das Betretendürfens der Hall Of Fame.
Dass ich das auf meine alten Tage noch erleben durfte!
Es freut mich wirklich; - und voller Ehrfurcht betrete ich nun die Hall Of Fame.
Ich bin ja so gespannt …

Herzlichst
yours Hagen

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nichts endet wie geplant!
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo hagen,
auch von mir die herzlichen glückwunsche zum beitritt
in die grüne ruhmeshalle.
hier an diesem stück stimmt alles.
der sprachduktus vor allem, der den leser in eine anscheinende längst vergangene zeit entführt.
die leise gangart des textes, das beschauliche, phänotypsche
der küstenbewohner im norden der republik.

und - und natürlich vor allem - das bitterböse, aber auch das bös/artige der menschen, die hier vortrefflich in erscheinung treten...

sehr gerne gelesen.

ralf
 

Hagen

Mitglied
Hallo Ralf,

soviel Lob auf einem Haufen?
Ich kann es kaum ertragen.
Danke.
Aber phänotypisch musste ich erst mal googeln. Wieder mal was dazugelernt, lesen bildet eben!
Der ‘Weg zum Friedhof‘ entstammt meinem Zyklus Darenweder Geschichten. (Überall in der LL verstreut) Wobei mir persönlich andere Geschichten besser gefallen (‘Das Klavier im Garten‘ z.B.), aber das ist dem Geschmack jeden Lesers überlassen, und das ist auch gut so.
Ich bemühe mich jedenfalls, in mehreren unterschiedlichen Stilrichtungen zu schreiben, manchmal gelingt es mir sogar.
Der Eine findet das gut, dem Anderen ist der ‘Retrostil‘ zu ‘unmodern‘; - aber egal, wir sind ja alle ‘Hobbyautoren‘, und das soll auch so bleiben.
Es freut mich jedenfalls, wenn Dir meine Story solange Freude gemacht hat, wie Du sie gelesen hast. Damit ist mein Anspruch erfüllt.

Viele liebe Grüße
Yours Hagen

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nichts endet wie geplant!
 
J

justooktavio

Gast
Ein wenig spät, aber ich musste mich gerade freuen, dass ich diesem schmuckstück doch noch über den weg gelaufen bin. Sehr zu geniessen!

nur hier fehlt ein T, aber das tut ja nichts zur sache... :)
Man rief nach Doktor Jodstein, der herbei eil[red]t[/red]e und tatsächlich feststellte, dass die Frau noch am Leben und nur scheintot gewesen war,
 

Hagen

Mitglied
Lieber justooktavio,

danke für die Beschäftigung mit meinem Text und das Lob dafür.
Das fehlende ‘t‘ habe ich umgehend eingefügt. Danke für den Hinweis.
Schön, dass Du das Wort trotzdem erkannt hast.

Gruß Hagen

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Wenn etwas schief gehen kann, dann geht es auch schief!
Egal was schief geht, tue so als wäre es Absicht.
(Al Murphy)
 

Nosie

Mitglied
Servus Hagen,
Es wurde schon alles gesagt und ich will nicht in den Verdacht der Lobhudelei geraten - danke jedenfalls für dieses feinsinnige, rundum stimmige Sprachbonbon, ich schmunzle noch immer.
Liebe Grüße
Gertraud
 

Hagen

Mitglied
Hallo Gertraud,

Danke, dass Du Dich so ausgiebig mit meinem Text beschäftigt hast.
Einen höheren Anspruch, als einige kurzweilige Momente zu erzeugen, die der geneigte Leser beim Lesen aufbringen muss, habe ich eigentlich nicht.

Umso erstaunlicher scheint es mir, dass Du diese, von mir längst vergessene Geschichte, aus den unergründlichen Tiefen der LL wieder hervorgeholt hast.

Nochmals herzlichen Dank.

Viele Grüße und küss die Hand, gnädige Frau!
Yours Hagen

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Ungeachtet der Geschichte, die vom Autoren an den geneigten Leser geliefert wird, sollte der Autor eigenmächtig seinen eigenen Stil verwenden, welcher nur mit seinen Eigenheiten auf dem Weg des geheimnisvollen und unnatürlichen Umänderungsfaktoren vom Leser zu verwenden ist.
 

Aina

Mitglied
Werter Hagen,
vielen Dank für dieses Lesevergnügen!
Mir gefällt, abgesehen vom tollen Aufbau und dem köstlichen Schluss, besonders deine Sprache. Scheinbar "altmodische" Wendungen kommen verspielt daher und geben der Geschichte einen ganz besonderen Reiz.
Davon würde ich gerne noch mehr haben.
Hochachtungsvoll (im wahrsten Sinne des Wortes),
Aina
 

Hagen

Mitglied
Hallo liebe Aina,

dass ich das noch erleben durfte, eine Geschichte von mir aus den tiefsten Tiefen der Leselupe!
Ich fasse es kaum.
Nun ja, ich gebe mir Mühe in verschiedenen Stilrichtungen zu schreiben; - manchmal gelingt mir das sogar.
Die 'Darenweder Geschichten', aus der diese Episode stammt, sind überall in der LL verstreut und kamen Mehr oder Weniger gut an. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Ich arbeite noch immer dran, sie werden wohl nie enden.
Nochmals Danke schön für die Beschäftigung mit meinem Text.

Dir ein fröhliches Wochenende!

Wir lesen uns!

Herzlichst
Yours Hagen

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nichts endet wie geplant!
 
A

alskardinal

Gast
Das Ende hat man natürlich so oder so ähnlich erwartet, aber die Geschichte hat verdientermaßen gute Bewertungen.
 

Hagen

Mitglied
Danke alskardinal
für die Beschäftigung mit meinem Text und dafür, dass Du in die tiefsten Tiefen der Leselupe getaucht bist.

In der Tat gibt es für (fast) jede Geschichte mehrere Abgänge. Meiner Ansicht nach lassen nur ganz lausige Autoren ein sogenanntes 'Open End' stehen, nämlich dann, wenn sie selbst nicht mehr weiter wissen.

Ich wollte Hendrik zunächst nach der 'Wiederauferstehung' seiner ständig nörgelnden Frau im dem Sarg in seiner Werkstatt schlafen lassen.
Doch dann kam Fräulein Blütenschön ins Spiel und ich entschied mich für die andere, sicherlich bessere Variante und die ungeheizte Werkstatt.
Nun denn,
wir lesen uns!

Herzlichst
yours Hagen


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nichts endet wie geplant!
 

onivido

Mitglied
Hallo Hagen,
auch mir hat diese Geschichte gut gefallen. Ich habe auch die Kommentare dazu gelesen und deine Antworten. Wenn ich mich als Autor bezeichnen würde , würde mir dein Kommentar über das "Open End" sehr aufstossen.
Beste Grüsse///Onivido
 

Hagen

Mitglied
Hallo Onivido,
danke für die Beschäftigung mit meinem Text und die liebenswürdige Antwort.

Wenn ich mich als Autor bezeichnen würde, würde mir dein Kommentar über das "Open End" sehr aufstossen.​

Offenes Ende oder Open End ist ein Begriff, der in der epischen Erzählung verwendet wird. Der Autor hat vier Formen, wie er seine Erzählung beenden kann: die offene, die geschlossene, überraschende und die Form, wo er selbst nicht mehr weiter weiß, seine Geschichte aber nicht in die Tonne treten will.

offen: Die Handlung endet vor dem erwarteten Resultat und der Leser muss daher selber nach möglichen Lösungen suchen.

geschlossen: Die Handlung endet so, wie es sich der Leser aufgrund der bisherigen Handlung vorgestellt hat.

überraschend: Die Handlung nimmt eine unvermutete Wendung und das Schlussergebnis entspricht nicht den Erwartungen des Lesers.

Weiß auch nicht: der Autor weiß selber nicht, wie er mit dem Ende klarkommt und lässt es ganz einfach offen, damit sich der geneigte Leser selber Gedanken machen muss, was eigentlich die Aufgabe des Autors wäre.

Und nun noch eine Bitte: Sollte weiterhin Intresse an diesem Thema bestehen, verschiebt es bitte ins Forum Lupanum oder sonst wo hin; - aber ohne mich!

Trotzdem hoffe ich, dass wir uns weiterhin lesen werden.

Mit lieben Grüßen
Yours Hagen

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Wenn Du ein 'Licht am Ende des Tunnels' siehst und diesem zustrebst,
wirst Du - nachdem eine Rückkehr unmöglich ist - feststellen,
dass es sich um den Scheinwerfer eines nahenden D-Zuges handelt.

Merke: In Eisenbahntunnels sind selten Notfallbuchten vorgesehen!
 

anbas

Mitglied
Hallo Hagen,

im Grunde ist alles gesagt. Mir gefällt die Geschichte und der Stil, in dem sie erzählt wird. Lediglich die Absätze würde ich - zumindest an einigen Stellen - großzügiger gestalten (also per Freizeile), um den Lesecomfort zu erhöhen. Doch da spielt auch ein wenig der persönliche Geschmack eine Rolle.

Liebe Grüße

Andreas
 

Hagen

Mitglied
Hallo Andreas,
ich werde Deine Vorschläge in einer meiner nächsten Stories berücksichtigen.

Wir lesen uns!

Liebe Grüße
yours Hagen
 
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