Hallo Ihr beiden!
Vielen Dank für Eure Kritik, die ich höchst konstruktiv finde! Insbesondere den Hinweis mit der ersten unbetonten Silbe - das habe ich leider nicht beachtet, muß ich gestehen. Aber ehrlich gestanden, manchmal baue ich Brüche ganz gern zwischendurch hinein, um den Leser aus einem möglichen Einerlei herauszureißen, falls er sich zu sehr hineinvertieft, ohne weiter nachzudenken, und ihn zu eben diesem erneut anzuregen. Ist es Eurer Meinung nach zu drastisch und unangemessen, wenn hin und wieder - eher sporadisch - rhythmische Brüche vorhanden sind? Es kommt bei mir ja nicht an jeder zweitmöglichen Stelle vor (hoffe ich wenigstens!). Ich weiß - man sollte allein durch den Inhalt angeregt werden, über den Text nachzudenken - aber erstens unterlassen dies trotzdem viele, zweitens vertieft man sich allzu schnell in etwas gut Gelungenes, das man dann allzu leicht auch nur noch überfliegt. Wie ist dazu Eure Meinung?
Nein übrigens - geblitzt worden bin ich in letzter Zeit nicht, auch nicht zu der Zeit, da ich das "Gedichtelein" verfaßte - es war eher als "Hommage" an meine Schwester gedacht, die gleich mehrfach hintereinander das Glück hatte, ihren Bleifuß nicht genügend im Zaume gehabt zu haben!
Viele liebe Grüße.
Petra