Der gefräßige Nebel
Ein Nebel schleicht langsam aus seinem Versteck,
Bewaffnet mit Teller und Silberbesteck
Und massenhaft grauen Servietten.
Er schaut wie ein Monster, das nur Unheil bringt,
Ein Orden für jeden, dem’s glorreich gelingt,
Sich vor dem Herrn Nebel zu retten.
Was dieser zum Frühstück so alles verschlingt,
Die Bäche all’, Flüsse und Teiche austrinkt,
Vertilgt ganze Felder und Straßen.
Die Berge samt Hügel, komplett jeden Wald,
Auffuttert die Krähen, vor nichts macht er halt,
Mit diesem, nein, ist nicht zu spaßen!
Wer hat nur ein Magen so groß, sag’ mir wer?
Frisst Kühe und Schafe sogar zum Dessert
Und lässt sich nicht lumpen zu pflücken
Die reifsten Kartoffeln und Äpfel knallrot,
Ach, gebt doch dem Räuber ein Speisenverbot,
Der Trauben begehrt mit Entzücken.
Er zecht meist ein Fläschchen mit Topinambur,
Den grauen Bart streichelt, rülpst in die Natur
Und schleppt seinen Wanst in die Auen.
Dort legt er sich nieder zum nützlichen Schlaf,
Schwer liegen im Magen die Berge, manch Schaf
Querstrampelt und blökt beim Verdauen.
Die Sonne, die oben darüber gehört,
Fällt jäh aus den Wolken, derartig empört
Und hat ihn um Einhalt verpflichtet.
Der Nebel unendlich beleidigt und spuckt
Ein Brocken dem andern, was einst er verschluckt
Und ist auf der Stelle geflüchtet.
Ein Nebel schleicht langsam aus seinem Versteck,
Bewaffnet mit Teller und Silberbesteck
Und massenhaft grauen Servietten.
Er schaut wie ein Monster, das nur Unheil bringt,
Ein Orden für jeden, dem’s glorreich gelingt,
Sich vor dem Herrn Nebel zu retten.
Was dieser zum Frühstück so alles verschlingt,
Die Bäche all’, Flüsse und Teiche austrinkt,
Vertilgt ganze Felder und Straßen.
Die Berge samt Hügel, komplett jeden Wald,
Auffuttert die Krähen, vor nichts macht er halt,
Mit diesem, nein, ist nicht zu spaßen!
Wer hat nur ein Magen so groß, sag’ mir wer?
Frisst Kühe und Schafe sogar zum Dessert
Und lässt sich nicht lumpen zu pflücken
Die reifsten Kartoffeln und Äpfel knallrot,
Ach, gebt doch dem Räuber ein Speisenverbot,
Der Trauben begehrt mit Entzücken.
Er zecht meist ein Fläschchen mit Topinambur,
Den grauen Bart streichelt, rülpst in die Natur
Und schleppt seinen Wanst in die Auen.
Dort legt er sich nieder zum nützlichen Schlaf,
Schwer liegen im Magen die Berge, manch Schaf
Querstrampelt und blökt beim Verdauen.
Die Sonne, die oben darüber gehört,
Fällt jäh aus den Wolken, derartig empört
Und hat ihn um Einhalt verpflichtet.
Der Nebel unendlich beleidigt und spuckt
Ein Brocken dem andern, was einst er verschluckt
Und ist auf der Stelle geflüchtet.