Der große Prinz

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Anonym

Gast
(Spontane Eingebung - kann nicht mehr dazu sagen, muss es hier aufschreiben):


Im Thronsaal des Schloss:
Der König ist ziemlich genervt. Immer wieder kommen Hofdiener und nerven ihm mit derselben alten Leier: " Der Prinz ist weg, der Prinz ist weg "
Der König ist aber nicht dumm und kann sich schon denken, wo der Prinz ist, bzw. was der Prinz gerade macht. Schließlich war der König selbts mal jung und hatte seine diversen (Lust)Abenteuer hinter sich gebracht.

Auf der Ost Mauer des Schloss:
Zwei Wachen blicken auf den Wald, der sich Ostseits vom Schloss befindet. Sie haben auch schon gehört, dass der Prinz verschwunden ist und dass viele ihrer Kollegen nach ihm zu suchen begonnen haben ( wohl in der Hoffnung eine Belohnung zu erhalten, wenn sie ihn finden sollten )
Aber die beiden Wachen bleiben hier und bewachen wie befohlen die Ost Mauer.
Ein Vogel kommt plötzlich näher geflogen und landete auf einem der vielen Sockeln der Mauer. Es ist ein Rabe und er kräht ziemlich laut. Die beiden Wachen gehen auf ihn zu und versuchen ihn zu verscheuchen, da ja ein Rabe Unglück bringt.
Der Rabe bleibt aber und bewegt sich nicht, als die beiden ihn mit lauten Gebrüll verjagen wollen.

Am Hals des Raben:
Eine Schriftrolle befindet sich dort. Einer der beiden Wachen sieht diese, als er näher herankommt und reißt sie vom Hals des Raben herunter. Da er nicht lesen kann, übergibt er sie seinem Kollegen. Der Kann ebenfalls nicht lesen.

Kammer des Klerikers:
Der Kleriker kann lesen und verzweifelt fast, als er die Botschaft gelesen hat. Schnell rennt er durch die Gänge zum Thronsaal und kniet sich vor dem König nieder und überreicht ihm die Botschaft.

Am Stuhl des Königs:
Der König hat die Schriftrolle in seiner Hand. Er blickt sie stumm an, dann blickt er zu dem Kleriker der vor ihm kniet. Er nickt ihm zu und der Kleriker steht auf und geht näher zum König heran und flüstert ihm ins Ohr: " Ich habe euren Sohn entführt und verlange ein Lösegeld für ihn , ich werde euch den genauen Betrag und den Ort des Austauschs noch mitteilen "
(Er kann leider ebenfalls nicht lesen, da er aber der König ist tut er so als könne er, weil ein König der nicht lesen kann, der sollte eigentlich keiner sein)
Der König ist schockiert. Er überlegt, was er dagegen tun kann. Er lässt den Hofschreiber in seinen Thronsaal rufen und diktiert diesen einen neuen Erlass

Auf der Schriftrolle des Hofschreibers:
" Mit dem heutigen Tag ist es verboten jemanden aus der Königlichen Familie zu entführen. Jeder Versuch wird mit der grausamsten Strafe versehen, nämlich der Verbannung in den Wald Ostwärts vom Schloss,
Der König "

Am Marktplatz:
Der Hofschreiber begleitet von ein paar Wachen steigt auf das Redner Pult und liest die neue Anordnung laut vor.
Keiner hört ihm zu weil, er eine sehr hohe Stimme hat. Nur ein Rabe der vor ihm einige Körner aufgepickt hat, streckt seinen Kopf in die Höhe, als der Hofschreiber zu lesen beginnt. Dann fliegt er weg.

In der Luft (zwischen Schloss und dem Wald Ostwärts vom Schloss):
Der Rabe fliegt und kräht ziemlich laut vor sich, sodass der ganze Wald sein Gekreische von weiten hören kann.

Im Wald Ostwärts:
Der Rabe landete auf einer große Buche und blickt auf einen dunklen Ort hinab. Ein kleines Feuer brennt dort. Ein Mann tanzt dort herum und ein andere Mann sitzt gefesselt vorm Feuer. Der Rabe kräht noch einmal laut und der Mann, der tanzt hört plötzlich auf und schaut auf die große Buche.
Dann blickt er auf den gefesselten Mann und lacht ihn laut an.

Ein Transenzelendes Portal zwischen dem Wald Ostwärts und dem Marktplatz:
Ein riesengroßer nackter Mann wird durch das Loch geworfen und landete inmitten einer Menschenmenge. Jemand schreit aus dem Portal noch nach : " Wenn das Gesetz mir verbietet jemanden aus der Königlichen Familie zu entführen, dann muss ich mich daran halten " Und das Portal erlischt wieder und zurück bleibt der riesengroße nackte Mann und die platt gedrückte Menschenmenge.

Auf dem Balkon des Schlosses, der auf den Marktplatz zugerichtet ist:
Der König blickt hinunter und sieht die nackte Gestalt, wie sie von vielen Menschen umgeben ist. Er schüttelt den Kopf und seufzt laut. Er lässt sich wieder den Hofschreiber holen und beginnt ein neues Edikt zu erlassen

Einen Monat später:
Der Prinz spaziert durch das Schloss und blickt auf die kleinen Menschen, die ihm mit angst erfüllten Augen ansehen. Er geht zu dem Thronsaal und setzt sich neben seinen Vater, dem König. Dieser blickt freundlich auf seinen Sohn und lacht laut, als er sieht, was er für ihn getan hat. Das ganze Schloss ist nun dreimal so groß wie vorher, alle Tische, Sitze Objekte, Bestecke, Geschirr, einfach alles ist dreimal so groß wie vorher. Der König sitzt auf einem Stuhl, auf dem eigentlich zwei weiter Könige platz hätten. Er überlegt und lässt just in diesem Augenblick den Hofschreiber, dessen Schriftrollen und Stifte ebenfalls dreimal so groß sind rufen und beginnt ein neues Edikt zu diktieren...
 
D

dornteufel

Gast
Lieber Anonymous,

was soll daraus werden? Ein Drehbuch? (lässt die Form irgendwie vermuten)


Feine Ostergrüsse
 



 
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