Der kleine Fuchs

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DaKerk

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Der kleine Fuchs


Es war einmal ein kleiner Fuchs, der wohnte mit seiner Mutter in einem großen Königreich. Ihr Haus war unter einer alten Eiche erbaut worden. Sie stand somit mitten im Wald. Dort verbrachte der kleine Fuchs eine glückliche Kindheit. Als er aber größer wurde fragte ihn seine Mutter. „Sohn sag, was willst du einmal werden? Denn es ist Zeit für dich einen Beruf zu erlernen!“ Der kleine Fuchs sah sie an und sagte: „Ich möchte ein schlauer und gerissener Dieb werden!“ „Sohn das ist kein Spaß!“, sagte die Mutter. „Sag doch nun was willst du werden?“ „Ich möchte ein schlauer und gerissener Dieb werden!“ „Willst du nicht lieber Schuster werden, oder Sattler?“ „Nein, ich möchte ein schlauer und gerissener Dieb werden!“ Die Mutter wurde ganz bleich und fragte noch einige male aber immer kam die gleiche Antwort. So sagte die Mutter: „Ich weiß keinen Rat mehr mit dir. Ich werde Morgen zum Tempel gehen und die Götter um rat fragen. Sie sollen entscheiden was du wirst.“

Am nächsten Morgen ging die Mutter in aller frühe zum Tempel mit einem Korb in dem ein Fisch als Geschenk für die Götter war. Der kleine Fuchs jedoch war schon früher wach und hatte sich in den Tempel geschlichen. Dort versteckte er sich hinter der Götterstatue. Als die Mutter kam, den Fisch vor die Statue legte und fragte: „Ihr weisen Götter, sagt mir was soll mein Sohn werden?“ Da antwortete der kleine Fuchs mit verstellter Stimme: „Er soll ein schlauer und gerissener Dieb werden!“ Die Mutter erschrak und fragte ein weiteres mal. Doch die Antwort blieb die selbe. Darauf fragt sie: „Und wann soll er zu lernen anfangen.“ „An dem Tag, an dem es Fisch regnet!“ Da war die Mutter erleichtert und sie ging glücklich in die Stadt um noch ein wenig einzukaufen. Der kleine Fuchs jedoch kam aus seinem Verseck hervor nahm den Fisch und verstreute ihn auf dem Weg nach Hause.

Als die Mutter nach Hause kam saß der kleine Fuchs friedlich am Tisch und fragte: „Na, was haben die Götter gesagt?“ „An dem Tag an dem es Fisch regnet sollst du ein gerissener Dieb werden. ... Und stell dir vor als ich nach Hause kam hatte es Fisch geregnet!“
 
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Rote Socke

Gast
Hallo DaKerk,

amusante Geschichte ist das. Sicher hast Du schon bemerkt, dass sich kleine Schreibfehler eingeschlichen haben.
Eins leuchtet mir nicht ganz ein: Warum steht eine Eiche automatisch im Wald?
Aber sonst, ganz witzig.

Schöne Grüße
Socke
 

DaKerk

Mitglied
Liebe Socke
Das mit den Schreibfehlern tut mir sehr leid, habe eine Rechtschreib-Schwäche.
Das mit der alten Eiche ist eine eigene Geschichte die allerdings nicht hier steht da ich sie nicht veröffentlichen möchte (Sie ist so gut das ich damit Geld verdiene *g*)
Danke für den Kommentar!
DaKerk
 
Hei,

Ich finde die Idee ja auch schøn, muss ich sagen, sehr schøn, um ganz ehrlich zu sein - aber irgendwie wirkt die Umsetzung ein bissel lieblos auf mich. Er kauft sich einen einzelnen Fisch, legt ihn erst vor die Statue und dann auf den Weg und daran erkennt dann die Mutter, dass es Fische geregnet hat?
Da nutzt Du, meines Erachtens nicht aus, was die Geschichte hergeben kønnte...

Grüssle
Alex
 

DaKerk

Mitglied
Lieber Alexander
Ich finde das sehr traurig was du sagst denn das zeigt mir das du die Geschichte nicht aufmerksam gelesen hast! (Was wiederum darauf hinausläuft das ich sie nicht interrasant genug gestaltet hab)
1. Wo steht das ER einen Fisch kauft?
2. Nicht ER legt ihn vor die Statue sonder seine Mutter, als Geschenk für die Götter!
3. Der kl. Fuchs verstreut ja den Fisch auf dem Weg, darum denkt die Mutter es hätte geregnet!

!!! An alle folgenden Leser also die Frage, sind all diese Punkte nicht ersichtlich, oder hat Alexander meine Geschichte nicht gelesen sonder Überflogen? !!!

Trotzdem Vielen Dank für deinen Kommentar
DaKerk
 
R

Rote Socke

Gast
Hi Dakerk,

doch, für mich war es so ersichtlich. Trotzdem muss ich Alexander zustimmen, aus der Geschichte ließe sich noch mehr herauskitzeln, um sie (sagen wir mal so) prosaischer wirken zu lassen.

Schöne Grüße
Socke
 
Okay,

Stimmt, dass die Mutter den Fisch gekauft hat! Ich war wohl ein bisschen arg darauf gebiast, dass der kleine Fuchs seine Mutter von vorne bis hinten reinlegen will...sorry, ich hab das überlesen, mein Fehler! :)
Da hast Du nix uninteressant gestaltet, würde ich sagen!

Trotzdem bleibe ich aber dabei, dass Fischregen etwas anderes ist, als einen einzelnen Fisch am Wegrand oder auf dem Weg oder so zu finden. Darauf hat sich das, was ich vorhin geschrieben habe, auch hauptsæchlich bezogen. Es wirkt am Ende eben ein wenig, wie wenn Du die Geschichte einfach nur fertig schreiben wolltest.

Grüssle
Alex
 



 
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